Neue Geopark-Informationstafel am Steinbruch Schneckenberg


Hans Schattenberg (Leiter des Forstbetriebs Ostharz), Dr. Klaus George (Geschäftsstellenleiter des Regionalverbands Harz), Bürgermeister Marcus Weise und Horst Schöne (Vorsitzender des Harzklub-Zweigvereins Harzgerode) bei der Präsentation der neuen Geopark-Informationstafel am Schneckenberg. Foto: Block/RVH
Hans Schattenberg (Leiter des Forstbetriebs Ostharz), Dr. Klaus George (Geschäftsstellenleiter des Regionalverbands Harz), Bürgermeister Marcus Weise und Horst Schöne (Vorsitzender des Harzklub-Zweigvereins Harzgerode) bei der Präsentation der neuen Geopark-Informationstafel am Schneckenberg. Foto: Block/RVH

Harzgerode. Direkt gegenüber der Liebeslaube, am Wanderweg zwischen Harzgerode und Alexisbad, ist oberhalb des Steinbruchs Schneckenberg eine neue Informationstafel zu entdecken, dies teilte der Regionalverband Harz heute mit.


Der aufgelassene Steinbruch sei ein Fenster in die Erdgeschichte. Hendrik Block vom Regionalverband Harz erläuterte die geologische Entstehung, die Erforschung und Nutzung der Rohstofflagerstätte. Mehrere hundert Arten versteinerter Meereslebewesen wurden hier im über 400 Mio. Jahre alten Kalkstein entdeckt. Der Kalkstein war unverzichtbarer Rohstoff für den Schmelzprozess des Eisenerzes in der ehemaligen herzoglichen Eisenhütte Mägdesprung. Marcus Weise, Bürgermeister der Stadt Harzgerode, bedankte sich beim Träger des Naturparks und Verantwortlichen für den UNESCO-Geopark im Harz: „Die Informationstafel des Regionalverbandes Harz trägt zur weiteren Aufwertung der Wanderwege in unserer Gegend bei.“

Im Anschluss wurden zukünftige Projekte des Natur- und Geoparks im Harz besprochen. „Mit finanzieller Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt möchte der Regionalverband Harz auch im nächsten Jahr im Gebiet der Stadt Harzgerode aktiv werden“, so Geschäftsstellenleiter Dr. Klaus George.


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