Goslar. Im Rahmen einer Aktion ist am Samstag in der Dörntener Feldmark nahe dem sogenannten Rübenschnellweg eine Hecke aus 140 heimischen Sträuchern gepflanzt worden. Darunter sind unter anderem Wildrosen, Weißdorn, Holunder, Feldahorn, Heckenkirschen und Hainbuchen, teilte der Landkreis Goslar am heutigen Montag mit.
An der Aktion beteiligten sich insgesamt 14 Personen, darunter der Dörntener Ortsrat und Mitglieder örtlicher Vereine. Die Sträucher waren nach einer knappen Stunde gepflanzt. Die Initiative für die Heckenpflanzung ging von einem örtlichen Landwirt aus, der sich mit seiner Idee an die untere Naturschutzbehörde des Landkreises Goslar gewandt hatte. Die Naturschutzbehörde nahm daraufhin Kontakt zur Gemeinde Liebenburg auf, die Eigentümerin der Fläche ist und sich bereit erklärte, die Fläche für die Bepflanzung zur Verfügung zu stellen. Anfallende Kosten für die Pflanzen wurden von der Naturschutzbehörde übernommen, der Dörntener Ortsrat kümmerte sich darum, Mitstreiter für die Pflanzaktion zu gewinnen.
Hecke soll Feldmark aufwerten
Die Hecke soll zukünftig einen Beitrag leisten, die Feldmark rund um Dörnten "ökologisch und auch optisch aufzuwerten", so der Landkreis. Sie schaffe Rückzugsmöglichkeiten, Brut- und Nahrungsraum für Vögel, Kleinsäuger und Insekten. Man hoffe, dass das Heckenprojekt nicht das Einzige bleiben werde. Es gebe bereits Ideen für mögliche Folgeprojekte in Dörnten, hieß es.
