Notfalltüröffnung in Heißum - Rettungsdienst findet tote Person

Zwei Notfalltüröffnungen musste die Feuerwehr Othfresen am gestrigen Donnerstag bestreiten. Einer fand ein tragisches Ende.

(Symbolbild)
(Symbolbild) | Foto: Rudolf Karliczek

Liebenburg. Gleich zwei mal rückte die Feuerwehr Othfresen am gestrigen Donnerstag zu Notfalltüröffnungen aus. Zum ersten mal um 10:10 Uhr in der Kattenkuhle in Othfresen. Die zweite Notfalltüröffnung wurde um 21:10 Uhr im Mausebrunnenweg in Heißum notwendig. Die Notärztin konnte hier nur noch den Tod der Patientin feststellen.


Der Einsatz in der Kattenkuhle am Morgen verlief erfolgreich. Gerufen wurden die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Liebenburger Polizei zu einer hilflosen Person hinter verschlossener Tür. Nachdem die Tür durch die Feuerwehr geöffnet wurde, konnte die Dame durch den Rettungsdienst Erstversorgt werden. Im weiteren Einsatzverlauf unterstützte die Feuerwehr den Patienten mit in den Rettungswagen zu transportieren. Durch den Rettungsdienst wurde die Dame zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Nach 30 Minuten war der Einsatz dort für die Feuerwehr beendet. Am späten Abend wurde die Feuerwehr Othfresen erneut mit dem Einsatzstichwort "Notfalltüröffnung" in den Mausebrunnenweg in Heißum alarmiert. Dort hatten Familienangehörige seit einigen Tagen keinen Kontakt mehr zu dem Hausbewohner. Die Feuerwehr öffnete mit Spezialwerkzeug die Haustür für den Rettungsdienst.

Die Notärztin konnte leider nur noch den Tod des Patienten feststellen. Nach 45 Minuten wurde die Einsatzstelle an die Polizei Goslar übergeben und die Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten wieder ein.


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