Okerterrasse an der Okertalsperre soll wieder Anziehungspunkt werden

Die Gewinner des Ideenwettbewerbs wurden jetzt gekürt. Es soll möglichst multifunktional und nachhaltig werden.

Vordere Reihe: Sonderpreisträgerin Magali Gomez, Gewinner Frederic Stürtzel und Christof Mühe (re.). Hintere Reihe: Hendrik Rösch (Techn. Geschäftsf. Harzwasserwerke), Carola Schmidt (Geschäfts. Harzer Tourismusverband, Dr. Alexander Saipa (Landrat LK Goslar), Lars Schmidt (Kaufm. Geschäftsf. Harzwasserweke) und Michael Himstedt (Leiter Okertalsperre) (v. li.).
Vordere Reihe: Sonderpreisträgerin Magali Gomez, Gewinner Frederic Stürtzel und Christof Mühe (re.). Hintere Reihe: Hendrik Rösch (Techn. Geschäftsf. Harzwasserwerke), Carola Schmidt (Geschäfts. Harzer Tourismusverband, Dr. Alexander Saipa (Landrat LK Goslar), Lars Schmidt (Kaufm. Geschäftsf. Harzwasserweke) und Michael Himstedt (Leiter Okertalsperre) (v. li.). | Foto: Harzwasserwerke GmbH

Altenau. Die Okerterrasse an der Okertalsperre als multifunktionaler und nachhaltiger Anziehungspunkt für alle – so lautet die Vision von Frederic Stürtzel und Christof Mühe. Ihr Konzept „Die neue Okerterrasse“ hat den Ideenwettbewerb der Harzwasserwerke für die Okerterrasse gewonnen und wird mit einem Preisgeld von 1.500 Euro prämiert. Das berichtet die Harzwasserwerke GmbH in einer Pressemitteilung.



„Der Ideenwettbewerb hat uns viele verschiedene Denkanstöße und Konzepte mitgegeben, wie wir die Okerterrasse zukünftig nutzen könnten“, freut sich Lars Schmidt, der Kaufmännische Geschäftsführer der Harzwasserwerke. „Nun prüfen wir, welche Ideen sich wie umsetzen lassen und was im Einklang mit dem Denkmalschutz möglich ist.“

Ausgerufen hatten die Harzwasserwerke den Ideenwettbewerb, da die Okerterrasse, die in den fünfziger Jahren im Bauhausstil entworfen worden war, saniert werden muss. Gesucht wurde dabei ein neues Konzept für einen gastronomischen und nachhaltigen Betrieb der Okerterrasse, das mit seinem Angebot auch zu den Harzwasserwerken als Wasserversorger passt und das touristische Angebot im Harz erweitert.

Ganzheitliche Vision setzt sich durch


„Die neue Okerterrasse“ überzeugte die Jury dabei vor allem mit ihrer Vielseitigkeit: „Im Gewinnerkonzept wird an die Nachhaltigkeit, die regionalen Spezialitäten und gleichzeitig auch an alle Zielgruppen und Besucher im Harz gedacht“, erklärt Lars Schmidt. „Diese ganzheitliche und frische Vision hat die Jury überzeugt.“ Neben Lars Schmidt und Michael Himstedt, dem Leiter der Okertalsperre, waren auch Landrat Dr. Alexander Saipa, Carola Schmidt als Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes und Dr. Oliver Junk als Präsident des Harzclubs Teil der Jury.

„Insgesamt gingen 13 starke Konzepte ein, die uns einen wertvollen Einblick in die Gedanken und Wünsche der Bürgerinnern und Bürger geben“, sagt auch Hendrik Rösch, der seit 1. April neuer Technischer Geschäftsführer der Harzwasserwerke ist und die Anlage bereits durch seine Arbeit als Bereichsleiter für Bau und Planung kennt. „Unser Ziel ist es nun, das aufgezeigte Potenzial der Okerterrasse auch auszuschöpfen.“

Escape-Room und Gastro mit City-Flair


Hinter dem Sieger-Duo mit der Vision „Die neue Okerterrasse“ folgt auf dem 2. Platz ein Bistro mit Escape-Room von Fenja Bögelmann, Justus Unkel sowie Merle Barz. Ihr Vorschlag wird mit 1.000 Euro ausgezeichnet. Der 3. Platz und 500 Euro gehen aus dem Harz sogar in die Hauptstadt: Hendrik Schwenke aus Berlin reichte mit dem „Oker-Break“ eine moderne Gastronomie als Rückzugsmöglichkeit mit City-Flair ein.

Einen Sonderpreis gibt es außerdem für die erst 16-jährige Schülerin Magali Gomez aus Schulenberg. Sie wünscht sich an der Okertalsperre ein Harzer Diner, so wie man es in den USA kennt, und erhält für ihren Vorschlag eine exklusive Führung durch die Okertalsperre.


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