Polizei zieht Himmelfahrtbilanz: Keine Randale oder Alkoholexzesse

Alles in allem hätten die Bürger sich an die Kontaktbeschränkungen gehalten.

Exzessive Bollerwagentouren blieben dieses Jahr aus.
Exzessive Bollerwagentouren blieben dieses Jahr aus. | Foto: pixabay

Goslar. "Bemerkenswert ist, dass es aus polizeilicher Sicht nichts zu berichten gibt", erklärte Einsatzleiter Jürgen Pavone von der Polizeiinspektion Goslar. Trotz großem touristischem Andrang an den Talsperren und den Wanderwegen im gesamten Landkreis Goslar, hielten sich die Bürgerinnen und Bürger an die bestehenden Kontaktbeschränkungen in Zeiten der Corona-Pandemie. Darüber hinaus konnten keine Körperverletzungsdelikte oder randalierende und stark alkoholisierte Personen festgestellt werden. Ganz vereinzelt mussten Kleingruppen auf den einzuhaltenden Mindestabstand angesprochen werden. Zur Einleitung von Verfahren gegen das Infektionsschutzgesetz, geltenden Verordnungen und Allgemeinverfügungen kam es nicht. Dies berichtet die Polizei.


"Ich kann mich an keinen Himmelfahrtstag-Einsatz erinnern, an dem ich meine Kolleginnen und Kollegen bereits zum Abendessen zu ihren Familien in den Feierabend schicken konnte", so Pavone weiter.

Die Polizei Goslar hatte mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei und der Reiterstaffel bereits am frühen Donnerstagmorgen Präsenz im gesamten Landkreis gezeigt und dabei in Gesprächen mit den Ausflüglern überwiegend positive Rückmeldungen erfahren.

Vor der Disziplin der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Goslar, gerade in diesen skurrilen und ungewöhnlichen Zeiten, kann die Polizei Goslar nur ihren Respekt und ihre Anerkennung aussprechen.


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