Premiere: Stadt Königslutter versteigert Fundsachen und Fahrräder

Während der Corona-Pandemie hat sich im Fundkeller einiges angesammelt. Da man online wenig Erfolg hatte, will man es jetzt mit einer Aktion auf dem Marktplatz versuchen.

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Symbolbild | Foto: regionalHeute.de

Königslutter. Erstmalig wird die Stadt Königslutter am Elm Fundfahrräder und Fundsachen auf dem Marktplatz versteigern. Die Versteigerung findet am Samstag, 7. Oktober, um 11 Uhr vor dem Rathaus, Am Markt 1 statt. Das berichtet die Stadt Königslutter in einer Pressemeldung.



Zwischen 40 und 50 Fahrräder werden angeboten sowie diverse andere Fundsachen wie Garmin Smartwatches. Besichtigungen der Fahrräder sind ab 10.30 Uhr möglich.

Auktionsportal wenig erfolgreich


„Früher haben wir die Fahrräder und Fundgegenstände in einem behördlichen Auktionsportal angeboten, was aber nicht von sonderlich großem Erfolg geprägt war“, betont Bürgermeister Alexander Hoppe. Mit dem neuen Modell hofft man, die Fundsachen besser verwerten zu können. Die Einnahmen kommen der Stadt zu Gute.

„Während der Corona-Pandemie hat sich in unserem Fundkeller einiges angesammelt – nun brauchen wir wieder Platz und orientieren uns mit dem neuen Verwertungsmodell an umliegenden Kommunen“, hebt Sascha Kühne, Fachdienstleiter Bürgerdienste, hervor.

Nur Bares zählt


Die Preise für die Fahrräder beginnen teilweise bei 5 Euro, abhängig von Zustand und Ausstattung. Eine genaue Auflistung der Fundsachen wird kurz vor der Versteigerung auch auf der Internetseite der Stadt Königslutter veröffentlicht. Die Bezahlung muss unmittelbar nach Kauf vor Ort in Bar erfolgen. Zum Gebot berechtigt ist jeder Interessierte ab 18 Jahren.


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