Goslar. Der Ausschuss für Bauen und Umwelt hat am vergangenen Donnerstag mit einer Gegenstimme der Änderung des Bebauungsplanes für die ehemalig von der Post genutzten Flächen in der Klubgartenstraße zugestimmt. Ein neuer Bebauungsplan soll dem Anforderungsprofil der Deutsche Bahn-Regionalbus Braunschweig GmbH für einen Betriebshof entsprechen.
Die Deutsche Bahn-Regionalbus Braunschweig GmbH möchte umziehen und interessiert sich für nicht mehr von der Deutschen Post genutzte Flächen in der Klubgartenstraße. Nötig sei die Änderung des Bebauungsplanes konkret für den Bau einer überdachten Tankstelle und den Neubau einer Werkstatt, sowie für die Schaffung einer direkten Zufahrt zum Gelände vom Omnibusbahnhof. Die Werkstatt sei laut Fachdienst der Stadt dagegen für die gegenüberliegende Seite in Richtung Astfelder Straße und Lindenplan vorgesehen.
Lärmschutz für Anwohner
Henning Wehrmann (Bürgerliste Goslar) äußerte sich kritisch zum Thema und teilte mit, neben dem im Lindenplan bereits ansässigen privaten Busbetriebes, eine unnötige zusätzliche Belastung für die Anwohner zu befürchten. Laut Fachdienst und Beschlussvorlage seien Lärmschutzgutachten unumgänglich. Im Bereich der Zufahrt vom Omnibusbahnhof soll eine Schallschutzmauer die Anwohner schützen.
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