Rettungsassistenten kämpften um Leben von 68-Jähriger


Unter laufender Reanimation musste eine Patientin mit der Drehleiter transportiert werden. Symbolfoto: Anke Donner
Unter laufender Reanimation musste eine Patientin mit der Drehleiter transportiert werden. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner)



Goslar. Am Sonntagmorgen forderte der Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe die Goslarer Feuerwehr zur Unterstützung an. Unter laufender Reanimation musste eine Patientin mit der Drehleiter transportiert werden.

Notarzt und Rettungsassistenten kämpften am Sonntagmorgen in Jürgenohl um das Leben einer 68-jährigen Patientin. Um die Frau auf kürzestem Wege zum Rettungswagen bringen zu können, war der Einsatz der Drehleiter der Goslarer Feuerwehr erforderlich. Ohne die laufende Herzdruckmassage und Beatmung war der Transport nicht möglich. Die Frau wurde in die Schleifkorbtrage gelegt und am Rettungskorb auf der Krankentragenhalterung gesichert. Ein Rettungsassistent, selbst Feuerwehrmann, führte während des Transportes aus dem Korb der Drehleiter heraus die Herzdruckmassage weiter aus.

Am Boden angekommen, folgte umgehend die Weiterfahrt mit dem Rettungswagen in das Goslarer Krankenhaus.

Eingesetzte Fahrzeuge: DLA(K) 23/12, LF 20/16 und Kdow-BvD (drei Fahrzeuge mit 13 Einsatzkräften)
sowie Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug


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