Rund 1.900 Schüler informierten sich über ihre Zukunfts-Chancen

Bei der diesjährigen Berufsstarterbörse AOK & Studienmesse im Goslarer Kreishaus standen insgesamt 108 Aussteller aus der Region für Gespräche bereit.

Rund 1.900 Schülerinnen und Schüler besuchten am Mittwoch und Donnerstag die sechste Ausgabe der Berufsstarterbörse AOK & Studienmesse.
Rund 1.900 Schülerinnen und Schüler besuchten am Mittwoch und Donnerstag die sechste Ausgabe der Berufsstarterbörse AOK & Studienmesse. | Foto: Landkreis Goslar

Goslar. Großer Trubel herrschte in dieser Woche im Goslarer Kreishaus: Rund 1.900 Schülerinnen und Schüler besuchten am Mittwoch und Donnerstag die sechste Ausgabe der Berufsstarterbörse AOK & Studienmesse (BuS 2023), um sich über eine berufliche Zukunft in der Region zu informieren. Darüber berichtet der Landkreis Goslar in einer Pressemeldung.



Auf sie warteten Gesprächspartner, die die Vielfalt des Landkreises als Wirtschaftsregion und der sich bietenden Perspektiven abbildeten: 108 Unternehmen, Beratungsinstitutionen, Akademien, Fachschulen und Hochschulen waren als Aussteller an beiden Messetagen im Kreishaus vertreten. An insgesamt 77 Ständen konnten sich die Jugendlichen über Berufs- und Studienangebote informieren und erfuhren, welche Aufgaben und Themenbereiche sie dabei erwarten und welche Voraussetzungen sie dafür mitbringen müssen.

Landrat machte sich ein Bild


Neben den vielen Schülerinnen und Schüler besuchten auch Landrat Dr. Alexander Saipa, Erster Kreisrat Frank Dreßler und Michael Conzen, Leiter des Fachbereichs Bildung und Kultur beim Landkreis Goslar, am Mittwochmorgen die Messe. Gemeinsam mit den Organisatorinnen Anne-Katrin Göbel und Jana Schumann von der Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf beim Landkreis Goslar sowie Susanne Kohlert-Schildt (Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar) und Hendrik Weber (AOK Niedersachsen) als Kooperationspartner machten sie sich selbst ein Bild von der Messe.

Susanne Kohlert-Schildt (Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar), Jana Schumann (Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf), Hendrik Weber (AOK Niedersachsen), Landrat Dr. Alexander Saipa, Erster Kreisrat Frank Dreßler, Anne-Katrin Göbel (Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf) und Michael Conzen (Fachbereichsleiter Bildung und Kultur) (von links).
Susanne Kohlert-Schildt (Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar), Jana Schumann (Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf), Hendrik Weber (AOK Niedersachsen), Landrat Dr. Alexander Saipa, Erster Kreisrat Frank Dreßler, Anne-Katrin Göbel (Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf) und Michael Conzen (Fachbereichsleiter Bildung und Kultur) (von links). Foto: Landkreis Goslar


„Die Messe und unsere große Zahl an Ausstellern zeigt vor allem eines: Die Zukunftsperspektiven im Landkreis Goslar und der Region sind so vielfältig wie nie“, sagte Landrat Dr. Alexander Saipa. „Nicht nur, dass die Jugendlichen so die Chance haben, sich in den Gesprächen umfassend zu informieren: Viele Stände bieten ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, die jeweiligen Berufe spielerisch zu entdecken – das macht das Messeangebot natürlich besonders spannend.“

Neugier der Schüler geweckt


Die innovativen Ideen der Aussteller verschiedenster Branchen weckten die Neugier der Schülerinnen und Schüler. An vielen Ständen bildeten sich Gruppen von Jugendlichen, die angeregte Gespräche führten, kleinere Aufgaben selbst ausprobierten und andere, praktische Einblicke in die Berufe erhielten.

Auch die Bundeswehr präsentierte sich auf der Messe.
Auch die Bundeswehr präsentierte sich auf der Messe. Foto: Landkreis Goslar


Das bunte Messeprogramm lobten auch die Kooperationspartner AOK – Die Gesundheitskasse und die Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar: „Die BuS 2023 bietet nicht nur für die Schülerinnen und Schüler die Chance, ihrem Traumberuf näher zu kommen, sondern ist auch für Unternehmen auf der Suche nach Nachwuchskräften eine ideale Gelegenheit, diese zu finden. Abwechslungsreiche Ausstellungsstände werden mit der Aufmerksamkeit der Jugendlichen belohnt, so ist das Eis schnell gebrochen“, sagte Susanne Kohlert-Schildt, Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar.

Auch Hendrik Weber von der AOK Niedersachsen betonte, wie wichtig die Kontakte sind, die auf der Messe geknüpft werden: „Nichts geht über den persönlichen Austausch bei der Berufsorientierung, das merken wir schon seit vielen Jahren mit unserem Messeangebot und halten deswegen an diesem Konzept fest. Ich freue mich sehr, dass auch die diesjährige BuS dabei hilft, Türen zu öffnen und zur Fachkräftesicherung in der Region beiträgt.“

"Die Messeatmosphäre, die wir angestrebt haben“


Mit der Messe ist Anne-Katrin Göbel von der Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf sehr zufrieden: „Unser Programm wurde gut angenommen, die Schülerinnen und Schüler waren interessiert, führten gute Gespräche, und hatten Spaß daran, die vielen Angebote zu entdecken. Kurzum: Es herrschte genau die Messeatmosphäre, die wir angestrebt haben.“


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