Goslar. In drei bekannt gewordenen Fällen in Clausthal-Zellerfeld, Goslar und Seesen versuchten gestern unbekannte Täter telefonisch, ältere Menschen durch Vortäuschen einer Amtsperson zur Zahlung hoher Geldsummen zu bewegen. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
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In allen Fällen sollte ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht haben. Die Angerufenen müssten nun einen zumeist fünfstelligen Kautionsbetrag leisten, um die Haft des Angehörigen zu verhindern.
Senioren entlarven Betrüger
Obwohl die Anrufer zunächst teilweise für Schockmomente bei den Senioren im Alter von 82 bis 93 Jahren sorgten, konnten alle Angerufenen, zum Beispiel durch geschicktes Fragen nach persönlichen Daten der Angehörigen, die Betrüger schnell entlarven, sodass diese ihr Vorhaben aufgaben. Es kam zu keinen Vermögensschäden.
Die Polizei Goslar weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass Täter seit längerem auch versuchen, unter Nutzung des Internet-Messengers "WhatsApp" bei älteren Menschen zum Erfolg zu kommen. Nähere Information hierzu sind hier zu finden. Weitere Tipps zu Verhaltensweisen bei den aktuellen Tricks der Betrüger sind im Internet abrufbar.
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