Schüler aus Forres besuchten ihre Partnerstadt im Harz

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Die Schüler aus Schottland besuchten am Sonntag mit Vienenburgs Ortsvorsteher Martin Mahnkopf, ihren Lehrern und Mitgliedern des Partnerschafts-Komitees das Bergwerk-Museum Rammelsberg.
Die Schüler aus Schottland besuchten am Sonntag mit Vienenburgs Ortsvorsteher Martin Mahnkopf, ihren Lehrern und Mitgliedern des Partnerschafts-Komitees das Bergwerk-Museum Rammelsberg. | Foto: Anke Donner)



Vienenburg. Seit Donnerstag sind Schüler aus Goslars Partnerstadt Forres (Schottland) in Vienenburg zu Besuch. Gemeinsam möchte man die alte Verbundenheit wieder aufleben lassen.

Bis zum 2. Juli besuchen drei schottische Schülerinnen mit Lehrer und zwei Vorstandsmitgliedern des Partnerschafts-Komitees, die Vicco-von-Bülow-Oberschule und damit den Ortsteil Vienenburg.

Bereits im Jahr 2014 wurde die 30-jährige Partnerschaft Vienenburg - Forres, in Forres mit einer Festwoche gefeiert. Durch die Fussion hat zwar Goslar die Partnerschaft übernommen, die Partnerschaftsvereine in Vienenburg und Forres kümmern sich jedoch weiterhin um die Austausche.

„Ich freue mich über den Neustart. In den vergangenen Jahren ist der Austausch etwas eingeschlafen. Nun wollen wir versuchen, alles wieder aufleben zu lassen. Der Besuch der drei Schüler aus Forres ist ein Anfang und wir wollen sehen, ob es sich vertiefen lässt“, erklärt Vienenburgs Ortsvorsteher und Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Martin Mahnkopf. Die Stadt Goslars unterstütz die Vereine dabei tatkräftig.

Zusammen mit den Schülern stand ein abwechslungsreiches Programm auf dem Plan. Gemeinsam unternahm man zum Beispiel eine Sight-Seeing-Tour durch Goslar, besuchte das Bergwerk-Museum Rammelsberg und das krative Kinderfest an der Kaiserpfalz. In der kommenden Woche solle es noch nach Berlin gehen. Dort will man sich den Reichstag anschauen und Sigmar Gabriel in seinem Abgeordnetenbüro besuchen.

Bereits im Mai 2015 haben 15 Fussballer der JSG Harly Forres für einen Austausch mit einem Abschluss-Match besucht. Ein Gegenbesuch ist für das kommenden Jahr bereits geplant.

„Ich finde es ganz wichtig, dass wir uns von der besten Seite präsentieren um den Schulaustausch wieder ankurbeln zu können. Ein ausländischer Aufenthalt im Jugendalter kann für das ganze Leben positiv prägend sein und in der heutigen Zeit können auch mögliche Vorurteile abgebaut werden“, so Mahnkopf.


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