Goslar. Die Preisverleihung des "Dr. Fedor Strahl-Jugendnaturschutzpreises" ist jedes Jahr ein Highlight auf der Landesvertreterversammlung des NABU Niedersachsen. Junge Naturschützer werden vor großem, fachkundigen Publikum für ihre eingereichten Arbeiten geehrt. Am 21. September nahmen die Preisträger in Rinteln ihre Auszeichnung entgegen, wie die Adolf-Grimme-Gesamtschule Goslar (AGG) in einer Pressemitteilung berichtet.
So hätten auch Jeramy Lentz, Leilene Diedrich, Marie Pötsch und Yannik Prignitz als Vertreter der Klasse 6a der Adolf-Grimme-Gesamtschule Goslar gemeinsam mit ihren Tutoren Arne Südecum und Anja Sojka an der NABU-Landesvertreterversammlung in Rinteln teilnehmen können, um einen Preis entgegenzunehmen. Die Klasse 6a habe den zweiten Platz gemacht, dotiert mit 300 Euro. Sie hätten sich mit der Umsetzung eines Schulgartens beworben. Auf kleinem Raum solle so trotz des belasteten Bodens in Oker die Pflanzenwelt geschützt sowie die Anpflanzung von Obst und Gemüse ermöglicht werden. Außerdem solle der Schulgarten als kleine Oase Naturvielfalt auf das Schulgelände holen zum Nutzen für den Unterricht und die Pausen.
Für die Gestaltung des Innenhofs sei ein klasseninterner Wettbewerb durchgeführt worden: Die Schülerinnen und Schüler zeichneten in Gruppen Entwürfe eines Schulgartens, die von der Schulleiterin Isabell Lenius ausgewertet wurden. Erste Hochbeete aus Holz wurden gebaut, Schutt auf der Grünfläche entfernt und Pflanzen gesät. Das Preisgeld solle weitere Maßnahmen finanzieren und verwendet werden, um in der UNESCO-Projektwoche zum Thema Recycling Sitzgelegenheiten aus alten Gartenmöbeln herzustellen.
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