Kopenhagen/Goslar. Dänemark hat UNESCO-Schulen aus Namibia, Estland, Indonesien, Trinidad & Tobago und Deutschland eingeladen, um über die Sustainable Development Goals der UN zu sprechen, die im Rahmen der AGENDA 2030 umgesetzt werden sollen. Der Adolf-Grimme-Gesamtschule wurde die Ehre zuteil, dort Deutschland zu vertreten.
In Dänemark hatten die einzelnen Schüler-Delegationen den Auftrag, Ideen auszutauschen und mit anderen Kulturen ins Gespräch zu kommen.
Jan Nicolas Meyer (17) und Ralf Hake (16) aus dem 11. Jahrgang der Adol-Grimme-Schule (AGG) haben sich in der Vergangenheit in unterschiedlichen Projekten eingesetzt und wurden somit für die Fahrt ausgewählt, die vor allem gute Englischkenntnisse erforderte. Als Lehrkraft und eine der UNESCO-Koordiantorinnen der AGG begleitete Anja Sojka die beiden Schüler.
Die Konferenz fand in Kopenhagen am 14. November statt.Da die Gruppe aus Deutschland bereits einen Tag zuvor angereist kam, hatte sie noch genug Zeit die Stadt in Ruhe anzuschauen. Nach der Konferenz fuhr die Gruppe mit den Teilnehmern einer dänischen UNESCO-Schule nach Aarhus, wo sie dann in Gastfamilien untergekommen sind. So konnte der Austausch vertieft werden und die Schüler der AGG erhieltenEinblicke in den dänischen Schulalltag.
Weitere Informationen zur Agenda:
http://www.un.org/sustainabledevelopment/sustainable-development-goals/
Eindrücke der Schüler
Jan (17):
"Die Youth Conference war eine völlig neue Erfahrung für mich. Ich habe mich noch nie mit der Intention, eine nachhaltigere Entwicklung zu erreichen, mit Menschen aus so verschiedenen Kulturen und Regionen unterhalten. Ich habe, wie zu erwarten war, viel Interessantes und Nützliches über den Umgang mit den Sustainable Development Goals und den Schulalltag in anderen Ländern erfahren.
Eine längere Konferenz, beispielsweiseüber 3 bis4 Tage, wäre allerdings angebrachter gewesen, da man sich so tiefgründiger über diverse Themen/Methoden hätte unterhalten können. Im Großen und Ganzen würde ich die Konferenz als progressiv bezeichnen. Ihr Ziel war es, Methoden, die SDGs schneller und effizienter umzusetzen, unter Kontinenten zu verbreiten, und zur Wegfindung dies zu erreichen, anzuregen. Dies hat meiner Meinung nach gut funktioniert."
Ralf (16):
"Außerdem war es sehr interessant, die verschiedensten Menschen mit ihren unterschiedlichsten Lebensweisen und Kulturen kennenzulernen. Die internationalen Verbindungen, die dabei geschlossen wurden, werden hoffentlich lange anhalten bzw. in Zukunft noch verstärkt. Während unserer Unterrichtsbesuche am Egaa Gymnasium in Aarhus in Englisch und Geschichte wurden wir von allen Schülerinnen und Schülern in die Klassengemeinschaft integriert und haben neue Unterrichtsmethoden erlebt. Jetzt haben wir eine Vorstellung vom dänischen Unterrichtsalltag und können unsere Erfahrungen nach Goslar mitnehmen und teilen."
Weitere Bilder (von Anja Sojka):
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