Schützen- und Volksfest in Goslar: Zehn Tage Feierlaune auf dem Osterfeld

In drei Wochen geht es wieder rund auf dem Osterfeld in Goslar. Dann startet eines der größten Schützenfeste Niedersachsens.

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Symbolfoto
Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Goslar. Vom 4. bis zum 13. Juli verwandelt sich das Osterfeld in Goslar wieder in eine farbenfrohe Festmeile. Das traditionsreiche Schützen- und Volksfest zählt zu den größten seiner Art in Niedersachsen und lockt mit einem abwechslungsreichen Programm tausende Besucher aus der Region und darüber hinaus an.



Zum Auftakt am Freitag, den 4. Juli, erwartet die Gäste ein spektakuläres Höhenfeuerwerk um 23 Uhr. Der offizielle Startschuss für zehn Tage voller Kirmesfreude, Musik und Brauchtum erfolgt um 20 Uhr mit dem Fassanstich durch Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner.

Für den Nervenkitzel


Über das gesamte Fest hinweg dürfen sich Besucher auf zahlreiche Fahrgeschäfte freuen: Klassiker wie der Break Dancer No. 2, das große Riesenrad „Mon Amour“, Commander, Take Off, Big Spin, die Wildwasserbahn Big Splash und die Familienachterbahn „Coco Beach“ sorgen für Nervenkitzel, während Kinderkarussells wie „Biene Maja“ oder „Aladin“ die jüngsten Gäste unterhalten.

Feiern und Verweilen


Neben der Kirmes lädt das bayerische Bierdorf mit Festzelt und Biergarten zum Verweilen ein. Live-Bands, DJs und traditionelle Schmankerl sorgen dort für stimmungsvolle Unterhaltung bis spät in die Nacht. Auch der große Pott- und Krammarkt mit seinen Verkaufsständen sowie Süßwaren, Spielen und Imbissangeboten gehört zum festen Bestandteil des Festes.

Großer Umzug am Samstag


Ein Höhepunkt im Festverlauf ist der große Schützen- und Bürgerumzug am ersten Samstag (5.Juli). Der Zug führt durch die historische Altstadt Goslars zum Festplatz auf dem Osterfeld. Am Mittwoch, den 8. Juli, wird der Familientag gefeiert – mit ermäßigten Preisen an Fahrgeschäften und Ständen, ideal für Eltern mit Kindern.

Natürlich kommt auch das Schützenwesen nicht zu kurz: Das traditionelle Königsschießen, die Krönung der Majestäten und ein feierlicher Festgottesdienst bilden das kulturelle Rückgrat des Festes. Ein zweites großes Feuerwerk am Freitag, den 11. Juli, setzt ein weiteres Glanzlicht im Programm.

Öffnungszeiten


Das Festgelände ist täglich ab 14 Uhr geöffnet. Freitags und samstags dauert der Betrieb bis 2 Uhr nachts, an den anderen Tagen bis Mitternacht. Am Abschlusstag, dem 13. Juli, endet das Fest um 22 Uhr. Für die Anreise stehen rund 400 Parkplätze zur Verfügung, inklusive barrierefreier Optionen. Ein Park-&-Ride-Service vom Gewerbegebiet Baßgeige fährt freitags bis sonntags im 20-Minuten-Takt direkt zum Festplatz. Hunde sind auf dem Gelände nicht erlaubt.