Goslar. Im Jahr 2024 sollen die Realschule Goldene Aue und das Christian-von-Dohm-Gymnasium in das neue Schulzentrum an der Bornhardstraße in Goslar einziehen. Bis dahin gibt es jedoch noch einiges zu tun, um das 62 Millionen Euro teure Projekt fertigzustellen. Eine wichtige Rolle sollen dabei auch möglichst viele Handwerksbetriebe aus der Region einnehmen, wie aus einer Pressemitteilung der Stadt hervorgeht.
Denn wie die Firma Depenbrock, Totalunternehmer für den Neubau, bereits im Januar bei der Vertragsunterzeichnung im Kreishaus bekräftigte, sollen bei den Bauarbeiten so viele ortsansässige Firmen wie möglich zum Zuge kommen. Zu diesem Zwecke veranstaltet das Bauunternehmen am Donnerstag, dem 9. Juni, einen Informationsabend, um die örtlichen Handwerker über die verschiedenen Anforderungen zu informieren und ihnen darzustellen, wie sie sich für einen Auftrag aus dem Gesamtprojekt bewerben können.
Alle Gewerke werden benötigt
Wie Jürgen Hebert, Projektleitung Hochbau bei der Firma Depenbrock, bereits im Vorfeld der Veranstaltung ausführt, werden generell alle Gewerke benötigt: vom Rohbau über den Ausbau, die Ausstattung, die Heizungs-, Sanitär, und Elektroinstallationen, die Gestaltung der Außenanlagen bis hin zum Abbruch des Bestandsgebäudes.
An dem Abend, der um 17 Uhr in der Aula des Schulzentrums Goldene Aue (Bornhardtstraße 16) durchgeführt wird, können alle interessierten Handwerker teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Mit Blick auf den Ablauf wird nach der Begrüßung durch Goslars Erste Kreisrätin Regine Breyther, der Geschäftsführer der Firma Depenbrock, Herr Markus Kellner, das Bauprojekt im Gänze präsentieren bevor dann detailliert über die benötigten Gewerke gesprochen wird.
mehr News aus Goslar