Schutzausrüstung aus Goslar geht in die Ukraine

Die Feuerwehr Goslar spendete 400 alte Ausrüstungsgegenstände.

v.l.n.r.: Vereinsvertreter Notruf Ukraine e.V., Sandy Hammerl (Stadt Goslar) und Frank Slotta (Stellv. Stadtbrandmeister).
v.l.n.r.: Vereinsvertreter Notruf Ukraine e.V., Sandy Hammerl (Stadt Goslar) und Frank Slotta (Stellv. Stadtbrandmeister). | Foto: Verein Notruf Ukraine e.V.

Goslar. Mitte September haben Vertreter der Feuerwehr Goslar und der Stadt Goslar die alte Schutzausrüstung der Goslarer Stadtfeuerwehr an den Verein „Notruf Ukraine e.V.“ in Halberstadt übergeben. Die rund 400 Ausrüstungsgegenstände wurden in einem Container ins Lager Aspenstedt gebracht, von wo sie Ende September in einem Transport in die Ukraine geliefert wurden. Dies teilt die Stadt mit.



Die Stadt Goslar hatte ihre Feuerwehrleute mit neuer persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet. Die noch brauchbaren alten Sachen wollte die Feuerwehr Goslar dem örtlichen Hilfsverein „Goslar hilft Menschen in und aus Krisengebieten“ zur Verfügung stellen. Da die Menge jedoch die Lagerkapazitäten des Vereins gesprengt hätten, vermittelte dessen Vorsitzende Dr. Christine Rose den Kontakt zum Verein in Halberstadt.

Blick in den Spendencontainer.
Blick in den Spendencontainer. Foto: Verein Notruf Ukraine e.V.


Gelebte Hilfe


Sandy Hammerl, bei der Stadt unter anderem verantwortlich für den Bevölkerungsschutz, und der stellvertretende Stadtbrandmeister Frank Slotta konnten vor Ort einen Einblick in die 23-jährige ehrenamtliche Tätigkeit des Vereins „Notruf Ukraine e.V.“ gewinnen. Beide meinten: „Das war ein hervorragendes Gemeinschaftsprojekt und gelebte Hilfe in Zusammenarbeit zweier Vereine für die Ukraine-Hilfe!“


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