Goslar. Zwischen Karfreitag und Ostermontag wurde die Goslarer Feuerwehr zu sieben Einsätzen alarmiert. Eine hohe Einsatzzahl über die Feiertage für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Das berichtet die Feuerwehr Goslar.
Am Karfreitag löste ein Heimrauchmelder in einem Wohnhaus in der Lauenburger Straße aus. Ein Feuer konnte die Einsatzkräfte nicht feststellen. Auslösegrund war Wasserdampf durch einen defekten Boiler. Die Hauptwasserzufuhr des Gebäudes wurde vorübergehend abgestellt und der Boiler gekühlt.
Am frühen Abend brannten Gestrüpp und Bretter in einem Schacht am Trebnitzer Platz. Erste Löschversuche von Anwohnern führten nicht zum endgültigen Erfolg. Mit 500 Litern Wasser konnte das Feuer schnell abgelöscht werden.
Defekter Rauchmelder und brennende Mülltonne
Am Ostersamstag erfolgte um 7:47 Uhr die Alarmierung nach Auslösung eines Heimrauchmelders in einem Wohnhaus am Trebnitzer Platz. In der derzeit leerstehenden Wohnung hatte der Rauchmelder ohne erkennbaren Grund ausgelöst. Am Samstagmittag wurde ein brennender Müllbehälter in den Wallanlagen gemeldet. Mit wenigen Litern Wasser löschte die Feuerwehr das Kleinfeuer an der Kötherstraße.
Am Ostersonntag benötigte der Rettungsdienst im Stadtteil Ohlhof die Unterstützung der Feuerwehr. Ein Einsatz der Feuerwehr war nach Eintreffen allerdings nicht erforderlich.
Am frühen Ostermontag löste ein Heimrauchmelder in der Schilderstraße aus. Um 1.38 Uhr erfolgte der Alarm nachdem Passanten aus einem Hinterhaus den Warnton festgestellt hatten. Die leerstehende Wohnung wurde erkundet und der Rauchmelder ausgebaut. Ein Auslösegrund war nicht feststellbar.
Das Osterfeuer war hartnäckig
Langwierig waren dann die Nachlöscharbeiten des Osterfeuers am Bollrich. Der aufkommende Wind hatte kleine Brandnester auflodern lassen. Mit Unterstützung eines Baggers konnten die Brandnester mit intensiver Bewässerung gelöscht werden.
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