Sozialministerin Rundt zu Besuch in Bad Harzburg


Cornelia Rundt besuchte die Vorsorge- und Rehaklinik "Daheim". Archivfoto: Max Förster | Foto: Max Förster

Bad Harzburg. In der vergangenen Woche hatte der SPD-Bundestagskandidat Marcus Seidel die Ehre des Besuches der niedersächsischen Sozialministerin im Landkreis Goslar. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Petra Emmerich-Kopatsch wurde das Haus Daheim, eine Vorsorge- und Rehaklinik in Bad Harzburg besucht.


Die Einrichtung führt Mutter- und Kindkuren durch und bietet in allen Bereichen Versorgung und Behandlung. Ob im physiotherapeutischen oder psychosozialen Bereich finden hier Mütter und Kinder eine umfassende Betreuung. Seidel und Emmerich-Kopatsch waren begeistert von der ausführlichen Fürsorge für die Frauen.

"Mütter erleben häufig vielfältige Belastungen durch die Allzuständigkeit für Familie, Haushalt, Partner, Kinder und Beruf. Aufgrund dieser Mehrfachbelastungen ist es immens wichtig, dass auch die eigenen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen und zugleich die Gesundheit gestärkt wird. Mutter-Kind-Kuren sind hier ein erfolgreiches Mittel, um die Gesundheit und die Mutter-Kind-Beziehung zu stärken. Aber auch das hohe Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Reha-Einrichtungen muss endlich angemessen finanziell honoriert werden. Das setzt voraus, dass die Kostenträger (Krankenkassen und Rentenversicherung) Vergütungen mit den Reha-Einrichtungen verabreden, die eine tarifgerechte Bezahlung der Beschäftigten refinanzieren.", sagte Sozialministerin Cornelia Rundt.

Am Ende waren sich alle einig, eine Rundumbetreuung nur für drei Wochen ist nicht ausreichend. Marcus Seidel: "Im Nachgang einer solchen Maßnahme muss ein bundesweites Netzwerk geschaffen werden, um eine Nachbetreuung der Mütter und Kinder zu gewährleisten."




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