SPD fordert Unterstützung für Robert-Koch-Krankenhaus

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Die SPD im Kreistag reichte einen Antrag ein, in dem der Landkreis aufgefordert wird, den Umbau des ehemals kreiseigenen Robert-Koch-Krankenhauses in ClausthalZellerfeld zu unterstützen. Fotos: SPD Niedersachsen
Die SPD im Kreistag reichte einen Antrag ein, in dem der Landkreis aufgefordert wird, den Umbau des ehemals kreiseigenen Robert-Koch-Krankenhauses in ClausthalZellerfeld zu unterstützen. Fotos: SPD Niedersachsen



Landkreis. Im Juli tagte der Kreistag Goslar und sollte über einen Eilantrag der SPD entscheiden, in dem die Weiterentwicklung des Robert-Koch-Krankenhauses in Clausthal-Zellerfeld gefordert wurde.

In ihrem Antrag forderte die SPD-Kreistagsfraktion den Umbau des ehemals kreiseigenen Robert-Koch-Krankenhauses in ClausthalZellerfeld aus den Mitteln des Kommunalen Investitionspakets. Der Umbau soll mit 500.000 Euro seitens des Landkreises unterstützt werden.


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Petra Emmerich-Kopatsch ( Foto: entdecke-niedersachsen.de)



„Die SPD will mit dem Geld, das aus dem Kommunalen Investitionspaket dem Landkreis in Höhe von 3,2 Millionen Euro unerwartet und zuzüglich zur Verfügung gestellt worden ist und die ausdrücklich die Förderung von Krankenhäusern vorsehen, etwas dazu beitragen, den Krankenhaus-Standort Clausthal-Zellerfeld zu stärken. Der Landkreis hat nach dem Verkauf der Krankenhäuser eine besondere Verantwortung. Das Robert-Koch-Krankenhaus hat einen echten Verbesserungsbedarf. Mit dem Antrag will die SPD-Fraktion ihre Verbundenheit mit dem Standort Clausthal-Zellerfeld eindringlich dokumentieren“, erklärt die SPD-Kreistagsabgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch auf Nachfrage von RegionalGoslar.de

Die bauliche Substanz des Krankenhaus-Gebäudes, insbesondere die sanitären Anlagen, würden nicht mehr den heutigen Standards entsprechen. Eine Förderung von Investitionen im Robert-Koch-Krankenhaus sei somit auch im Hinblick auf die älter werdende Gesellschaft, die Wohnbevölkerung und die TU Clausthal eine sinnvolle und notwendige Aufwendung, heißt es im Antrag, der in der Kreistagssitzung in den nichtöffentlichen Teil vertagt wurde und nun im September im Ausschuss für Wirtschaft, Kreisentwicklung, Tourismus und Gesundheitswirtschaft auf der Agenda steht.


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