Goslar. Mit einem nun eingereichten Antrag will die Goslarer SPD der Frage nachgehen, warum der Kahnteichs und die Judenteiche verschlammt und verdreckt sind. Wie die SPD-Ratsherren Stefan Eble und Torsten Röpke mitteilen, soll die Stadtverwaltung sich zum zum Zustand der Teiche äußern.
Der SPD-Ratsfraktion sei ein gepflegtes Stadtbild für Bürger und Touristen wichtig, sagen Eble und Röpke. Nachdem in den letzten Jahren viel Geld in die Sanierung der Wallanlagen investiert worden sei und der Rat bereits im Mai 2016 einstimmig die Sanierung des Kahnteichs und der Judenteiche beschlossen habe, würden diese Teiche nun wieder einen unansehnlichen Eindruck machen.
Nahezu die gesamte Wasseroberfläche sei grün und mit sogenannter „Entengrütze“ bedeckt. Daher haben die Ratsmitglieder Stefan Eble und Torsten Röpke für die SPD-Fraktion eine Anfrage gestellt, um die Ursachen für diesen unschönen Zustand zu erfahren. Außerdem wollen die beiden Ratsherren wissen, ob Gegenmaßnahmen möglich, erforderlich und geplant seien, welche Maßnahmen das sind, wann diese umgesetzt werden könnten und welche Kosten entstehen.
Eble und Röpke weisen außerdem darauf hin, dass auf der Schautafel an den Judenteichen ein Foto von 1911 abgebildet ist, auf dem eine Fontäne im Teich zu sehen ist und bitten um eine Auskunft, ob hierdurch der Zustand der Teiche – und auch deren Attraktivität – verbessert werden könnte. Die SPD-Ratsfraktion hoffe, dass durch die Anfrage der Fokus wieder auf den unansehnlichen Zustand der Gewässer gelenkt werde und die immer wiederkehrenden Probleme dauerhaft gelöst werden können und die Wallanlagen mit ihren Teichen bald wieder ein Schmuckstück für Goslar sind.
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