Spielgeräte für die Innenstadt

von Alec Pein


Spielgeräte sollen den Jakobikirchhof beleben. Foto: Alec Pein
Spielgeräte sollen den Jakobikirchhof beleben. Foto: Alec Pein | Foto: Alec Pein



Goslar. Nach der Sanierung weiter Teile der Innenstadt folgt nun die Gestaltung. Eine kurze frostfreie Phase in diesem Jahr wurde bereits genutzt um die Rundbänke am Jakobikirchhof aufzustellen, von denen die Sitzplätze der ehemaligen "Gammelmauer" ersetzt werden. Der Ausschuss für Bauen und Umwelt stimmte am heutigen Donnerstagabend der Vorlage für den Einbau von Spielgeräten in der Innenstadt zu. Mit oder ohne Sponsoring.

Im Dezember wurde im Ausschuss bereits die Idee eingebracht und die Möglichkeit des Sponsorings geäußert (regionalHeute.de berichtete). Daraufhin bot die Verwaltung an, eine Vorlage zu erarbeiten, mittels derer möglichst bald eine Entscheidung mit oder ohne Sponsoring getroffen werden könne. Besonders freute sich SPD-Fraktionsmitglied Anja Voges, dass es "endlich soweit ist", sogar mit Geräten, die sie selbst vorgeschlagen habe.

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Standort in der Rosentorstraße vor WMF. Foto: Alec Pein



Neben dem Standort Jakobikirchhof sind laut Vorlage Standorte in der Rosentorstraße, gegenüber dem ehemaligen Standesamt, und gegenüber der Rosentorstraße 6, im Bereich der ehemaligen "Gammelmauer" vorgesehen. Im Bereich gegenüber dem ehemaligen Standesamt am Rosentor, könnten laut Vorlage zwei Bienchen-Wippen Platz finden, nah dem ehemaligen Standort der "Gammelmauer" eine "Zerrspiegelgruppe" angebracht werden und auf dem Jakobikirchhof ein für zwei Kinder gleichzeitig nutzbares Wipp-Spielgerät sowie ein weiteres Drehspielgerät.



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Standort gegenüber dem ehemaligen Standesamt in der Rosentorstraße. Foto: Alec Pein



Ausdrücklich begrüßt werde laut Vorlage die Bereitschaft zum Sponsoring. Das Interesse sich aktiv an der Aufwertung des Bereichs Jakobikirchhof zu beteiligen, sei bei den anliegenden Unternehmen durchaus vorhanden, teilte der Vorsitzende der Kaufmannsgilde Patrik Werner gegenüber regionalHeute.de mit. Seitens der Kaufmannsgilde habe man die Unterstützung gegenüber Stadt und Politik bereits signalisiert. Vorerst müsse man jedoch eine entsprechende Vorlage erarbeitet. Dafür wolle man innerhalb der Kaufmannsgilde eine Arbeitsgruppe bilden. Für Patrik Werner, mit dem Sanitätshaus Werner und Habermalz ebenfalls Anlieger am Jakobikirchhof, habe sich die Freifläche schon jetzt zum "Marktplatz für Goslarer Bürger" entwickelt, an dem sich die ansässigen Gewerbetreibende grundsätzlich gerne beteiligen möchten. Mathias Brand vom Fachdienst Tiefbau erklärte während der Sitzung am Donnerstag, dass man noch zirka zwei Wochen auf konkrete Sponsoringangebote warten werde, bevor die Stadt den Kauf der in der Vorlage beschriebenen Spielgeräte mit 9.000 Euro selbst vornehmen wird.


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