Stadt nahm mehrere Hunderttausend Euro durch Parksünder ein

Wer falsch parkt, oder nicht genügend Geld in den Parkautomaten wirft, der muss damit rechnen, dass er ein Knöllchen kassiert.

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Symbolfoto | Foto: regionalHeute.de

Goslar. Die Stadt Goslar musste im vergangenen Jahr 17.834 Knöllchen an Parksünder vergeben. Das geht aus aktuellen Zahlen hervor, die die Stadt auf Nachfrage von regionalHeute.de mitteilte.



Wer falsch parkt, oder nicht genügend Geld in den Parkautomaten wirft, der muss damit rechnen, dass er ein Knöllchen kassiert. In der Stadt Goslar ist das im vergangenen Jahr 17.834 Mal passiert. Das ist etwas weniger, als noch im Jahr 2002 (17.860). Die Stadt nahm durch die Ordnungs-und Verwarngelder insgesamt 370.000 Euro ein.

Hohe Strafen für Parksünder


Im November 2021 war der neue Bußgeldkatalog in Kraft getreten. Und der hat es in sich. Falschparker müssen für einen ein­fachen Park­verstoß bis zu 55 Euro zahlen, vorher 15 Euro. Wer verbotenerweise auf Rad- und Geh­wegen parkt muss mit einem Bußgeld von bis zu 110 Euro rechnen, vorher waren hier bis zu 35 Euro fällig. Genauso hoch ist das Bußgeld, wenn man sich seinen Parkplatz in der zweiten Reihe sucht. 55 Euro werden für das verbotswidrige Parken auf einem Behindertenparkplatz fällig. In der Stadt Goslar wurden bis August dazu 179 Verstöße festgestellt.


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