Stadt Seesen installiert Photovoltaikanlagen auf Rathausdach

Die Toreinfahrt zum Rathaus ist für die Zeit der Arbeiten für den Besucherverkehr gesperrt.

Der Innenhof des Seesener Rathauses wird eingerüstet. Die Toreinfahrt zum Rathaus ist für die Zeit der Arbeiten für den Besucherverkehr gesperrt.
Der Innenhof des Seesener Rathauses wird eingerüstet. Die Toreinfahrt zum Rathaus ist für die Zeit der Arbeiten für den Besucherverkehr gesperrt. | Foto: Stadt Seesen

Seesen. In dieser Woche haben die Arbeiten zur Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Seesener Rathausdach begonnen: Am Donnerstag wurde im Innenhof bereits ein Fassadengerüst aufgestellt, um Zugang zu den Dachflächen zu erhalten. Die Tordurchfahrt von der Rosenstraße ist aus diesem Grund etwa drei Wochen lang gesperrt – der barrierefreie Hintereingang des Stadthauses kann jedoch über den Parkplatz der Landessparkasse erreicht werden. Das teilt die Stadt Seesen in einer Pressemeldung mit.



Die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf kommunalen Dachflächen ist Teil des „Masterplans 100 Prozent Klimaschutz für den Großraum Braunschweig“ des Regionalverbands Großraum Braunschweig, der als Grundlage für die Arbeit der Seesener Klimaschutzmanagerin Katharina Lachmann dient. So soll nicht nur das Seesener Stadthaus mit einer Solaranlage ausgestattet werden: Auch für das Jacobson-Haus gibt es inzwischen konkrete Pläne.

Denkmalschutz stimmt zu


Die erforderlichen denkmalrechtlichen Genehmigungen des Landkreises Goslar für das Rathaus sowie das Jacobson-Haus wurden bereits eingeholt, im November konnten die nötigen Elektroarbeiten an eine Firma aus Sachsen-Anhalt vergeben werden. Insgesamt kostet die Installation der Anlagen auf dem Jacobson-Haus sowie dem Rathaus rund 40.000 Euro.

Die Anlagen können pro Jahr durchschnittlich jeweils 20.000 Kilowattstunden Strom produzieren, der direkt in die öffentlichen Gebäude fließt.


mehr News aus Goslar


Themen zu diesem Artikel


Solaranlage Parken