Stadt will Infotafeln am ZOB verbessern

von Frederick Becker


Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Goslar. Die Stadt möchte am Förderprogramm "Projekt Echtzeit" teilnehmen, das die Beschaffung und Installation eines dynamischen Fahrgastinformationsanzeigers für den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) vorsieht. Die städtischen Gremien befassen sich in Kürze mit dem Thema.


Die Anzeiger sollen die Fahrgäste mit "Echtzeit-Informationen über Störungen und Verspätungen" informieren. "Die Echtzeit-Informationen sollen sowohl auf dynamischen Fahrgastinformationsanzeigern (DFI-Anzeigern) als auch in den Fahrzeugen und auf anderen Auskunftsmedien (Internet, Hotline, mobile Endgeräte) angezeigt werden", heißt es dazu in der Vorlage.

Das Land, vertreten durch die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG), fördert im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Echtzeitinformtionssysteme. Das Projekt wird von der LNVG mit bis zu 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten sowie dem Regionalverband mit bis zu 12,5 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten gefördert. Dies bedeutet für die Stadt, dass ein Eigenanteil von zirka 12,5 Prozent zu tragen ist (etwa 8.000 Euro). Die geschätzten Gesamtkosten betragen 64.000 Euro (Zuwendungen zirka 56.000 Euro).

Die Mittelanmeldung sowie der Mittelabruf bei der LNVG erfolgen über der Regionalverband. Ob die Mittel im Jahr 2018 oder 2019 bei der LNVG abgerufen werden, erfolgt in Abstimmung zwischen dem Regionalverband und der Kommune. Unter anderem nehmen folgende Kommunen an dem Projekt bereits teil: Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel, Peine, Bad Harzburg und Seesen.


mehr News aus Goslar


Themen zu diesem Artikel


ÖPNV ÖPNV Goslar Verkehr Bad Harzburg