Hannover. Die Goslarer SPD Landtagsabgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch ist sehr erfreut, dass die Fördersumme von 119.700 Euro an die Technische Universität Clausthal, für das Projekt PuRe-Public Relation Work for Recycling ausgeschüttet wird. Das berichtet das Wahlkreisbüro der Abgeordneten in einer Pressemitteilung.
Mobilität in Zeiten von Klimawandel und Digitalisierung, das Phänomen Hatespeech, Terrorismus und Gesellschaft - zum dritten Mal unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) unter dem Titel „Zukunftsdiskurse“ geistes- und sozialwissenschaftliche Projekte niedersächsischer Hochschulen, die sich mit aktuellen Fragestellungen auseinandersetzen und diese mit der Öffentlichkeit diskutieren. Für 14 Projekte von neun niedersächsischen Hochschulen stehen insgesamt 1,5 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung zur Verfügung.
"Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft unerlässlich"
„In Zeiten, in denen gesicherte Erkenntnisse aus der Forschung immer häufiger in Frage gestellt werden, ist der aktive Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft unerlässlich. Die geförderten „Zukunftsdiskurse“ der Geistes- und Sozialwissenschaften lösen diesen Anspruch ein und treten in den Dialog mit der Öffentlichkeit. Sie machen damit deutlich, dass unsere Hochschulen wichtige Orte für zukunftsorientierte Debatten sind“, so die Landtagsabgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch.
Gefördert wird die Organisation von Veranstaltungen, aber auch ihre inhaltliche Vorbereitung und wissenschaftliche Begleitung. Dazu gehören beispielsweise die Ausarbeitung von Thesenpapieren und Impulsaufsätzen sowie die Zusammenfassung der Veranstaltungsergebnisse . Für jedes Projekt stehen maximal 120.000 Euro bei einer Laufzeit von maximal 15 Monaten zur Verfügung. Eine vierte Förderrunde wird zum 30. Oktober 2020 ausgeschrieben.
mehr News aus Goslar