Goslar. Das bei dem tragischen Unglück am 19-Lachter-Stollen vom 25. Juni in Wildemann lebensgefährlich verletzte Kind ist außer Lebensgefahr. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Anfrage von regionalHeute.de mit. Wie die Staatsanwaltschaft weiter berichtet, werde derzeit wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung gegen unbekannt ermittelt.
Das Kind werde aber weiterhin im Klinikum in Göttingen stationär behandelt. Im Zuge der laufenden Ermittlungen werden auch alle Schüler der Klasse befragt. Inklusive der verletzten Kinder. Die Befragungen laufen zum aktuellen Zeitpunkt noch. DerBergwerks- und Geschichtsvereins Wildemannhat auf eine Anfrage der Redaktion zu dem Vorfall bisher nicht geantwortet. Den vor Ort befindlichen Rettungsdiensten zufolge habe ein Geländer im Eingangsbereich des Besucherbergwerkes an einem mehrere Meter tiefen Abhang nachgegeben, als sich einige Kinder dagegen lehnten, um sich für ein Gruppenfoto aufzustellen.
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