Goslar. Die nächsten Goslarer Filmtage stehen ins Haus. Seit mittlerweile 14 Jahren gibt es dieses medienpädagogische Angebot für Kindergärten und Schulen mit dem Ziel, den kritischen Umgang mit dem Medium Film zu fördern und Medienkompetenz zu stärken.
Vom 6. bis zum 11. März lautet das Motto der 14. Goslarer Filmtage: „Bin ich eigentlich ganz anders?“ Die gezeigten Filme sollen das Thema Inklusion nicht nur aufgreifen, sondern weiterdenken. Was bedeutet Inklusion? Welche Facetten kann sie annehmen? Wen spricht Inklusion an und wer sollte aktiv werden?
Zu allen diesen Fragen sind Schulklassen und Kindergartengruppen aus Goslar und Umgebung für 3,50 Euro Eintritt pro Schüler eingeladen, den Unterricht ins Kino zu verlagern. Die Filme laufen im Goslarer Theater, Breite Straße 86. Mit dem Eröffnungsfilm am Montag, 6. März, „Nebel im August“ soll das Thema im geschichtlichen Zusammenhang betrachtet werden. Eine anschließende Diskussionsrunde lädt alle Schülerinnen und Schüler ein, ihre Eindrücke und Meinungen zu äußern.
Das Programm sowie die Veranstaltungen im Rahmen der Goslarer Filmtage wurden in diesem Jahr von der Stadtjugendpflege in Zusammenarbeit mit der Fachoberschulklasse 16/2 der Berufsbildenden Schule Goslar-Baßgeige/Seesen, dem Cineplex Goslar sowie den Schulkinowochen Niedersachsen erarbeitet. Das vielfältige Programm mit 23 Filmen soll alle Kinder und Jugendliche von der Kita bis zum Abitur ansprechen. Anmeldungen sind im Internet auf filmtage.goslar.de möglich. Dort gibt es neben dem Spielplan weitere Informationen, Unterrichtsmaterialien und eine Übersicht über gebuchte Plätze.
Unterricht im Kino bei den 14. Goslarer Filmtagen vom 6. bis 11. März
Unterricht im Kino – Kinder und Jugendliche lernen mithilfe von Filmen. Archivfoto: Stadt Goslar | Foto: Stadt Goslar