Vermisster Daniel: "Wir ermitteln in alle Richtungen"

Die aktive Suche nach dem Göttinger wurde eingestellt. Man gehe aber mehreren Hinweisen nach.

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Symbolbild | Foto: Marvin König

Schulenberg. Seit Sonntagmorgen wird der 27-jährige Daniel F. aus Göttingen vermisst (regionalHeute.de berichtete). Er war mit Freunden in einer Pension in Schulenberg untergebracht und war am frühen Morgen zu einer Wanderung aufgebrochen. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Eine groß angelegte Suchaktion am Dienstag verlief erfolglos. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, gehe man derzeit verschiedenen Hinweisen nach, für eine weitere Suchaktion gebe es aber keine Anhaltspunkte.


Das Handy des Vermissten sei aus. Zuletzt wurde es in dem Wald bei Schulenberg geortet, weswegen man dort am Dienstag intensiv gesucht habe, berichtet Polizeioberkommissar Tim Holzhausen im Gespräch mit regionalHeute.de. Man habe auch mit Mantrailer-Hunden gesucht, das Problem sei aber gewesen, dass sich der Göttinger und seine Freunde schon länger in dem Bereich aufgehalten hätten und es somit auch ältere Spuren gegeben habe.

Mehrere Zeugen wollen Daniel gesehen haben


Es würde nun in alle Richtungen ermittelt. Man wisse nicht, ob es sich um einen Unfall, ein Verbrechen oder einen Suizid handele, oder ob der Göttinger einfach abgetaucht sei, so Holzhausen. Man bekomme einige Hinweise, denen man allen nachgehe. So will jemand Daniel F. in Bad Harzburg gesehen haben, ein anderer auf dem Weg in Richtung Landesgrenze. Für eine weitere Suchaktion fehle es aber an konkreten Anhaltspunkten.


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