Goslar. Die SPD-Ratsfraktion möchte mit einem Beschlussvorschlag erwirken, dass die Verwaltung eine Zustandsliste der städtischen Brunnen einschließlich aller Ortschaften und Stadtteile erstellt. Außerdem soll sie die Instandsetzungskosten bei defekten und abgängigen Brunnen errechnen.
Die SPD begründet ihren Vorstoß damit, dass einige Ortschaften wie beispielsweise Ohlhof oder Vienenburg früher einen Brunnen im Betrieb hatten, welcher als ein zentraler Anlaufpunkt der Ortschaften wahrgenommen wurde und ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt gewesen sei und bemüht daher das Zitat „Wo Wasser ist, ist auch Leben“.
Daher sei zu prüfen, ob auch in anderen Ortschaften und Stadtteilen der Stadt Goslar Brunnen außer Betrieb seien und aufgrund fehlender Haushaltsmittel nicht wieder instand gesetzt wurden. Weiter heißt es: "Um den Aufwand der Instandsetzung oder Aufwertungen bzw. Reparaturen der Brunnen oder Wasserplätze in unserer Stadt einschätzen zu können, soll eine „Brunnen-Inventur“ durchgeführt werden. Für die zukünftige Beobachtung des Zustands der Brunnen übernehmen Mitglieder der SPD Goslar für jeden Brunnen eine Patenschaft."
Die Vorlage wird am 12. Dezember zur Vorberatung kommen.
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