Vielfalt-Projekt: Von Puppenspielern und Löwendompteuren


Die Abschlusskinder präsentieren gleich ihre Ergebnisse. Foto: Sascha Göritz
Die Abschlusskinder präsentieren gleich ihre Ergebnisse. Foto: Sascha Göritz | Foto: Sascha Göritz

Goslar. Der Leuchtturm der Vielfalt erhielt am vergangenen Freitag seinen letzten Baustein: in einem Feuerwerk der Eindrücke präsentierten die Viertklässler den rund 300 Teilnehmern ihre Ergebnisse der vergangenen Wochen.


Bei der gut zweistündigen Veranstaltung in der Grundschule Jürgenohl brillierten neben kulinarischen Köstlichkeiten aus vielen Teilen unserer Erde vor allem die Impressionen der Vielfalt der Tierwelt. „Im fünften Durchlauf des Präventionsprojektes haben sich die Kinder intensiv mit unserer Tierwelt, aber auch mit dem Zusammenwirken von Tier und Mensch beschäftigt,“ so Sascha Göritz, Vorsitzender des organisierenden Elternvereins. Möglich sei dieses Projekt in erster Linie in diesem Jahr gewesen aufgrund der finanziellen Unterstützung des Großhandelsunternehmens LIST in Höhe von 1.500 Euro. Dieses herausragende Engagement habe auch dazu geführt, so Göritz weiter, dass Exkursionen zu einem Bauernhof, zum Baumwipfelpfad, ins Tierheim und in den Zoo Hannover möglich gewesen seien.

Schulinternes Casting: Das Supertalent


„Das Projekt schaffte Erlebnis- und Erfahrungsräume im doppelten Sinne,“ so Melanie Gehrmann aus der Schulleitung, „wir haben den Mehrwert einer hohen sozialen Kompetenz im Mit- wie Untereinander erleben können.“ Weiter zeigte sich Gehrmann sehr beeindruckt von dem kürzlich stattgefundenen Besuch der Polizeireiter. Hier hätten die Kinder im besonderen Maße erfahren, was man erreichen könne, wenn man sich vertrauensvoll aufeinander einlasse und gemeinsam arbeite. Das Abschlussfest, eingeleitet durch fetzige Stücke des Musikzugs Goslar, wurde bereichert durch ein Puppenspiel, eine Aufführung der Theater-AG mit dem Stück „Bremer Stadtmusikanten“, singenden Kindern sowie durch die Sieger des schulinternen Castings „Das Supertalent“ – eine beeindruckte Dompteurnummer mit Löwen, Affen und Bären.

Als bleibende Erinnerung an das diesjährige Projekt hatten die Kinder mit der Schulsozialpädagogin Katrin Peters eine mannshohe, bunte Giraffe gebaut, ähnlich dem Berliner Buddybären. Sie werde auch nach den Ferien den Kopf in die Höhe strecken, um viel zu sehen, viel zu lernen, und somit ein Leuchtturm der Wissbegierde für nachkommende Schülergeneration sein, so Göritz abschließend.





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