Goslar. Am Donnerstag, 21. Juli, um 16 Uhr, findet im Beratungsbüro und Wohn-Café "Lebens Raum",
in der Danziger Straße 53 ein Vortrag über Arteriosklerose von Fachleuten der Asklepios-Harzkliniken bei den Johannitern statt. Mit ihren Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall ist die Arteriosklerose in der westlichen Welt die Todesursache Nummer 1. Jährlich sterben in Deutschland etwa 360.000 Menschen an den Folgen der Krankheit, bei der die Arterien durch Ablagerungen verengen.
Im Rahmen der Vortragsreihe "gesund und sicher" laden die Johanniter an diesem Tag zu einem Vortrag über die Arteriosklerose ein. Als Referenten konnte die Hilfsorganisation den Chefarzt der Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie der Asklepios Harzklinken, Dr. med. Luigi Iadevaia, und Assistenzärztin Wiebke Kliebsch gewinnen. Die beiden Fachleute werden über die Risikofaktoren dieser tückischen Krankheit aufklären, über Möglichkeiten der Vorbeugung berichten und vorstellen, welche Möglichkeiten der Behandlung heutzutage bestehen.
Über den "Lebens Raum":
Mit zwei Treffpunkten für alle Menschen in Jürgenohl bietet das Quartiersmanagement "Lebens Raum" Möglichkeiten für Begegnungen und Austausch. Im Nachbarschaftshaus in der Kneippstraße 14 und im Wohn-Café und Beratungsbüro in der Danziger Straße 53 finden regelmäßig Veranstaltungen und Angebote statt. Der "Lebens Raum" versteht sich als Ort, an dem die Generationen zusammentreffen und Platz für Begegnungen zwischen unterschiedlichen Kulturen ist. Ziel ist es, das Miteinander in Jürgenohl zu stärken.
Auch möchte der "Lebens Raum" dazu beitragen, freiwilliges Engagement im Stadtteil noch fester zu verankern. Zudem beraten die Mitarbeiter des "Lebens Raums" zu Fragen des täglichen Lebens und kümmern sich auf Wunsch um die Vermittlung von Dienstleistungen, wie Handwerkerdienste, ambulanter Alten- und Krankenpflege oder Hausnotruf. Getragen wird der "Lebens Raum" von der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., der Stadt Goslar, den Wohngesellschaften Goslar/Harz und der Baugenossenschaft Wiederaufbau eG, die beiden größten Vermieter im Stadtteil.
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