Weisser Ring: Über Opferhilfe und Zivilcourage

Koschig und sein Team haben sich gefreut, dass das Gartencenter auch diesmal wieder eine Plattform bot, um mit Kriminalitätsopfern in Kontakt zu kommen und Präventionsideen, wie zum Beispiel die „No Stalk App“ vorzustellen.


Günther Koschig gibt Tipps zum richtigen Verhalten.
Günther Koschig gibt Tipps zum richtigen Verhalten.

Goslar. Die Kunden des Nordharzer Gartencenters konnten sich kürzlich am Informationsstand über die Arbeit des Weissen Rings, der größten Opferhilfeorganisation in Deutschland, informieren. Außenstellenleiter Günter Koschig und seine Mitarbeiter Kristina Heilmann, Heiko Pilgermann und Marc Reimann ernteten viel Zuspruch für ihren Einsatz zum Wohle der Kriminalitätsopfer. Dies teilt Günter Koschig mit.


Ein Blickfang am Stand seien die Aufnahmen der ehrenamtlichen Fotografin Heike Göttert von über 100 Teilnehmern der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) gewesen, die seit vielen Jahren vom Nordharzer Gartencenter unterstützt werde. Nur so habe der Weisse Ring bundesweit mit großen, vielbeachteten Plakatausstellungen auf die Ziele der GZK aufmerksam machen können: Hinsehen, Handeln, Helfen, ohne sich selbst zu gefährden, 110 anrufen und Empathie für Opfer zeigen.

Koschig und sein Team haben sich gefreut, dass das Gartencenter auch diesmal wieder eine Plattform bot, um mit Kriminalitätsopfern in Kontakt zu kommen und Präventionsideen, wie zum Beispiel die „No Stalk App“ vorzustellen. Opfer können damit sofort Beweise über ihr Smartphone gegen den Täter für die Polizei oder das Gericht sichern. „Dies ist ein wirkungsvolles Mittel gegen Stalker“, so Koschig, der 44 Jahre bei der Kriminalpolizei des Landes Niedersachsen tätig gewesen sei. Nachdem Heike Pilgermann mit einer Urkunde für seine fünfjährige Mitarbeit ausgezeichnet wurde, zeigen einige Mitarbeiter des Gartencenters spontan mit Thomas Velte, dem ehrenamtlichen Gestalter aller Plakate sowie dem Weissen Ring Team „Gesicht für mehr Opferschutz und Zivilcourage“.


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