Wettbewerb: Wer hat den besten Namen für den neuen Stadtteil?


Der ehemalige Fliegerhorst. Foto: Stadt Goslar
Der ehemalige Fliegerhorst. Foto: Stadt Goslar | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Der ehemalige Fliegerhorst soll mit seinen rund 57 Hektar Fläche in den Bereichen West und Mitte ein eigener Stadtteil werden. Nun wird für das Areal West und Mitte ein passender Name gesucht. Der Rat der Stadt Goslar hat deshalb am Dienstag beschlossen, einen Wettbewerb auszurufen.


Während das Wohngebiet „Am Brunnenkamp“ im östlichen Teil des ehemaligen Fliegerhorstes sowie die Wohnbaufläche an der Waldenburger Straße dem Stadtteil Jürgenohl zugeordnet werden, ergibt sich nach den bisher bekannten Planungen ein funktionaler Unterschied in den Bereichen West und Mitte.

Hier sollen die Flächen und Gebäude nämlich im Gegensatz zum Stadtteil Jürgenohl und dem „Brunnenkamp“ zu einem erheblichen Teil nicht zum Wohnen genutzt werden. Deshalb wird Goslar einen weiteren Stadtteil bekommen, für den es noch den passenden Namen braucht.

Die Suche ist eröffnet


Ab sofort können Goslars Einwohnerinnen und Einwohner Vorschläge einreichen, aus denen ein eigens dafür eingesetztes Gremium auswählt und eine Empfehlung für den Beschluss des Rates abgibt.

Neben Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk, Marion Siegmeier, Leiterin des städtischen Fachbereiches Bauservice, Ulrich Albers, Leiter des Stadtarchivs und einem Vertreter der Investorengruppe BLB gehört aus jeder Ratsfraktion ein Mitglied dem Auswahlgremium an.

Kriterien für den Namen


Die Kriterien für die Namensgebung sollen sein: Prägnanz, Originalität, Identifikationsmöglichkeit und Dauerhaftigkeit. Die Namen der bisherigen Goslarer Stadtteile haben außerdem in der Regel einen Ortsbezug, etwa zu einer Gemarkung, einem Flusslauf oder Berg.

Wer einen Namensvorschlag einreichen möchte, kann dies telefonisch unter (05321) 704- 527 oder per E-Mail an Lars.Michel@goslar.de tun. Die Vorschläge werden bis Montag, 9. Oktober, gesammelt.

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Die Bereiche West und Mitte des ehemaligen Fliegerhorstes sollen mit ihrer Fläche von rund 57 Hektar ein eigener Stadtteil werden. Karte: Stadt Goslar Foto:


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