Wiederaufnahme des Schulbetriebs: Landkreis rät zum Tragen von Masken

Schülerinnen und Schüler sowie auch die Lehrkräfte sind fortan also nicht nur angehalten, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu reinigen und Abstand zu halten, sondern der Landkreis rät auch zum Gebrauch von Mund- und Nasenmasken.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Goslar. Wenn der Schulbetrieb ab dem 27. April langsam wieder hochgefahren wird, dann geschieht dies auch im Landkreis Goslar unter besonderen Bedingungen. Denn in den Schulen werden strenge Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen greifen müssen, um die Verbreitung von Viren und Krankheitserregern auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Schülerinnen und Schüler sowie auch die Lehrkräfte sind fortan also nicht nur angehalten, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu reinigen und Abstand zu halten, sondern der Landkreis rät auch zum Gebrauch von Mund- und Nasenmasken. Dies berichtet der Landkreis Goslar in einer Pressemitteilung.


Im Kreishaus in der Klubgartenstraße 6 werden zu diesem Zweck aktuell mehrere tausend Einmal- und Mehrfachmasken eingetütet, um sie in den kommenden Tagen an die Schülerschaft zu versenden. Im ersten Schritt handele es sich um rund 4.500 Exemplare. Landrat Thomas Brych appelliert an die Schüler und deren Eltern die Masken auch tatsächlich zu nutzen: „Vielerorts – so im öffentlichen Personennahverkehr als auch im Einzelhandel – wird das Tragen von Schutzmasken dringend empfohlen. Wir vertreten die Auffassung, dass dies auch in den Schulen Sinn macht.“

Darüber hinaus versorge der Landkreis die Lehranstalten mit Mitteln zur Händedesinfektion. Da geeignete Dosierspender gegenwärtig stark nachgefragt seien, würden vorerst Pumpflaschen zum Einsatz kommen. Auch der Reinigung der Schulgebäude werde besondere Beachtung geschenkt. Türklinken und WC-Anlagen sollen regelmäßig gründlich gereinigt werden.


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