Goslar. Am frühen Mittwochmorgen geriet ein Durchlauferhitzer im Badezimmer eines Wohnhauses in Brand. Die Bewohner konnten sich laut Pressemitteilung der Feuerwehr glücklicherweise selbst in Sicherheit bringen. Alarm wurde dabei von einem Rauchmelder ausgelöst, der wohl einen schlimmeren Brand verhinderte.
Für die Bewohner eines Wohnhauses in der Bolzenstraße endete die Nacht abrupt durch den Alarmton eines Rauchmelders. Im Badezimmer des Obergeschosses qualmte der Durchlauferhitzer und sorgte für eine umfangreiche Rauchentwicklung. Die Feuerwehr Goslar wurde um 4.42 Uhr alarmiert und fuhr die Einsatzstelle in der Bolzenstraße mit einem Löschzug an. Laut Feuerwehrangaben hätten die Bewohner des Hauses folgerichtig gehandelt. Die Tür zum Badezimmer wurde verschlossen, der Notruf abgesetzt und sich in Sicherheit gebracht.
Ehepaar untersucht
Mitarbeiter des Rettungsdienstes untersuchten vorsorglich das Ehepaar. Das Kleinfeuer wurde mit einem Kleinlöschgerät gelöscht. Der vorsorglich aufgebaute Löschangriff brauchte demnach nicht eingesetzt werden. Das ausgerollte Schlauchmaterial nahmen die Einsatzkräfte wieder auf. Um die Rauchentwicklung aus dem Wohnhaus zu bekommen, setzte die Feuerwehr ein Belüftungsgerät ein. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet.
Einsatz in Kaiserpassage
Um 9.51 Uhr ertönten erneut die Alarmempfänger der Goslarer Feuerwehr. Die Brandmeldeanlage der Kaiserpassage hatte ausgelöst. Bei der Erkundung durch den Brandmeister vom Dienst, Hans-Joachim Störich, konnte eine Rauchentwicklung im Untergeschoss festgestellt werden. Der vorgehende Angriffstrupp konnte bei der weiteren Erkundung austretenden Dampf aus einem Heißluftofen als Grund ausmachen. Zubereitete Braten eines Einkaufsmarktes schmorten im Ofen. Die Dichtungen allerdings hielten den Dampf des Ofens allerdings nicht zurück. Dieser Dampf löste einen in der Nähe des Ofens befindlichen Rauchmelder aus. Das Gebäude musste vorsorglich geräumt werden.
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