Bad Harzburg. Die ersten drei Rennen des Yellow Jockey Open Air sind am Wochenende gelaufen. Mit Nico Santos, Wincent Weiss und The BossHoss waren drei der gefragtesten deutschen Acts in Bad Harzburg zu Gast. Insgesamt pilgerten über 12.000 Menschen auf die Ranch des Yellow Jockey und verwandelten die Galopprennbahn in ein Festivalgelände. Nun äußerten sich die Veranstalter zu dem neuen Open Air. Ist alles gut gelaufen?
Neben den Konzerten gab es auch verschiedene Mitmach-Aktionen von Partnern, bei denen sich die Besucher die Zeit zwischen Einlass und Start der Musik vertreiben konnten. Ob die Vorstellung der Galopprennbahn, Ballonflüge an einem Kran, 360-Grad-Selfies, all das und noch viel mehr sollte den Besuch für die Gäste unvergesslich machen.
Während der Shows wurden von H.C. Starck Tungsten 3.000 Leuchtstäbe verschenkt, und die Rennbahn hat sich in ein Lichtermeer verwandelt.
Drei große Headliner
Mit Wincent Weiss wurde es am Samstag kuschelig auf der Tribüne. Foto: Benjamin Klingebiel / DieDrehen
Zahlen, Daten und Fakten
Neben den 12.000 Besuchern vor Ort konnten die Veranstalter des Open Airs am vergangenen Wochenende über 100.000 Besuche auf der Festival-Homepage verzeichnen.
Der Ort Yellow Jockey wurde in der Google Navigation weit über 10.000 Mal gesucht und die Zuwächse auf den Kanälen bei Instagram und Co. seien überdurchschnittlich stark gewesen. Demnach scheint das neue Open Air-Format bereits zum Start gut angenommen worden zu sein. Zudem sei es das größte seiner Art im Harz, so die Veranstalter.
Das Yellow Jockey lebe von seinem Team. Fast 100 Menschen aller Altersklassen gehörten dazu. Von der Schülerin bis zum Rentner würden alle mit anpacken.
"Unsere Sicherheitskräfte und die Kollegen aus dem medizinischen Bereich haben nur ganz vereinzelte Vorfälle verzeichnet. Ein ruhiges Wochenende, verglichen mit der Anzahl der Besucher", freut sich das Orga-Team. Und natürlich würden sich Abläufe auch verbessern, so gebe es bereits neue Pläne für 2025. Im kommenden Sommer soll es einen deutlich vergrößerten Food-Bereich geben, an dem eine Eventlandschaft angeschlossen sein wird.
Kleinere Verbesserungen im kommenden Jahr
"'Unsere' Rennbahn bietet durch ihre enorme Größe ganz viele Möglichkeiten Abläufe zu verbessern, das werden wir auch tun. Dies gilt ebenfalls für die Zuwegung zu unserem Gelände, wo schon heute klar ist, dass wir noch mehr in den Bereichen Beschilderung und Logistik unternehmen werden." Bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung sei ganz klar, dass es Verbesserungspotenzial gibt. "Wir haben die Besucherinnen und Besucher auch ganz bewusst in unseren Programmheften um Feedback gegeben."
Das Feedback sei überdies wohl zu 96 Prozent positiv ausgefallen. Auch die vier Prozent der Besucher mit Verbesserungsvorschlägen seien sehr wertschätzend und positiv formuliert worden. Solch ein Feedback freue das Team sehr.
"Unser Fazit: Bad Harzburg kann Open Air und unser Fohlen hat eine Heimat gefunden. Die Rennbahn ist von den Besuchern als die Location erlebt worden, die wir zeigen wollten: Ein grüner Ort in den Bergen mit ganz viel Potenzial. Wir freuen uns auf 2025 und die nächsten Schritte für unser gemeinsames Fohlen, jetzt wird aber erstmal geschlafen”, so Christian Burgart für das Team des Yellow Jockey.
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