Goslar. Zwei ausgelöste Brandmeldeanlagen sowie ein feststeckender Fahrstuhl beschäftigten die Feuerwehr am heutigen Donnerstag. Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Goslar in einer Pressemitteilung.
Am Donnerstagmorgen, gegen 7 Uhr, löste die Brandmeldeanlage des Goslarer Gebäudemanagements im ehemaligen Standesamt in der Rosentorstraße aus. Die vorgehenden Einsatzkräfte konnten im Bereich des ausgelösten Melders keinen Auslösegrund feststellen. Somit wurde die Einsatzstelle an den Hausmeister der Immobilie übergeben und die 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Heimweg antreten. Die Feuerwehr Goslar war mit fünf Fahrzeugen im Einsatz, zudem der Rettungsdienst und die Polizei Goslar.
"Magische Hände" im Einsatz
Um 9:18 Uhr wurde die Feuerwehr Goslar ein zweites Mal alarmiert. Es wurden zwei in einem Fahrstuhl festsitzende Personen in der Bäckerstraße gemeldet. Während sich das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug noch auf der Anfahrt befand, konnten die eingeschlossenen Personen bereits durch die „magischen Hände des Ortsbrandmeisters“ (sic) aus ihrer misslichen Lange befreit werden. Die übrigen Einsatzkräfte konnten die Anfahrt abbrechen.
Angebranntes Essen in der Bank
Der dritte Einsatz am heutigen Tag führte die Goslarer Brandschützer in die Innenstadt, wo die Brandmeldeanlage einer Bankfiliale am Jakobikirchhof ausgelöst hatte. Unter den interessierten Blicken der beiwohnenden Restaurantbesucher ging der Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeuges unter Atemschutz zur Erkundung vor und konnte schnell angebranntes Essen als Auslösegrund identifizieren. Nach dem Rücksetzen der Anlage konnten Mitarbeiter und Kunden wieder in das Gebäude zurückkehren. Die Feuerwehr Goslar war mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort.
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