Vienenburg. Am gestrigen Samstag wurde um 19 Uhr durch Passanten zunächst eine freilaufende Kuh gemeldet. Die Kuh lief über die im westlichen Ortsrand von Vienenburg gelegenen Äcker, dann entlang der Auotbahn A 395 und schließlich entlang der Eisenbahnlinie.
Laut Pressemitteilung der Polizei entstand dadurch eine erhebliche Gefährdung für den Eisenbahnverkehr und den Straßenverkehr, insbesondere auf der Autobahn. Es wurde eine Rundfunkdurchsage und über die Bundespolizei eine Sperrung der Bahnstrecke veranlasst. Durch einen Jagdberechtigten hättedie Kuh dann schließlich im Bereich des Vienenburger Güterbahnhofes erschossen werden müssen, um die durch sie entstandene Gefahr zu beseitigen.
Auch eine zweite Kuh erschossen
Durch den zwischenzeitlich erreichten Eigentümer der Kuh wurde mitgeteilt, dass noch eine weitere Kuh abgängig sei. Daher wurde zum Auffinden dieses Tieres ein Hubschrauber der Bundespolizei angefordert. Zwischenzeitlich wurde die zweite Kuh jedoch aufgefunden und musste ebenfalls erschossen werden, so dass der Hubschrauber nicht mehr zu Einsatz kam. Die Einsatz war um 21.33 Uhr beendet.
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