London. Großbritannien sieht Russland militärisch in der Defensive. Die russischen Streitkräfte hätten sich seit Oktober weitgehend darauf konzentriert, Verteidigungsstellungen entlang der Frontlinie in der Ukraine aufzubauen, heißt es im täglichen Lagebericht vom Montagmorgen.
Dazu gehöre die Verlegung von Panzerabwehr- und Antipersonenminen. Minenfelder stellten aber nur dann ein wirksames Hindernis dar, wenn sie gleichzeitig bewacht würden, so die Briten. Eine große Herausforderung für die russischen Streitkräfte werde deswegen wahrscheinlich ein Mangel an Überwachungsmöglichkeiten und geschultem Personal sein, heißt es vom Militärgeheimdienst, der seit Kriegsbeginn fast täglich eine Einschätzung der Lage abgibt.
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