Groß Dahlum/Wolfenbüttel. Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel bejagt am kommenden Samstag, 14. November, den östlichen Teil des Elms großflächig. Aus diesem Grund ist die Elm Autostraße (L652) und die K12 in der Zeit von 9 Uhr bis 14 Uhr voll gesperrt, wie die Niedersächsischen Landesforsten in einer Pressemitteilung berichten. Die Elm Autostraße (L652) ist von Schöningen bis zum Verkehrskreisel Brunsleberfeld voll gesperrt. Die K12 von Groß Dahlum bis zum Grasdreieck (L652) ebenfalls vollgesperrt. Eine Umleitung ist über Schöningen gegeben.
Sperrung und Verkehrsberuhigung seien notwendig, da während der Jagd plötzlich Wildtiere oder Hunde die Straße queren können. Revierleiter Kai Stender von der Revierförsterei Groß Dahlum beschreibt: „Zum Schutz der Verkehrsteilnehmer und der eingesetzten Jagdhunde ist diese Vollsperrung erforderlich. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis“.
Zu viele Wildschweine
Die großflächige Jagd diene insbesondere der Reduktion der Schwarzwildbestände, die aus Gründen der Seuchenprävention erforderlich sei. Forstamtsleiter Andreas Baderschneider erklärt die Dringlichkeit der Jagd: „Die Reduzierung der Schwarzwildbestände ist insbesondere zur Verminderung der Seuchengefahr durch die Afrikanische Schweinepest und zur Vermeidung von Schäden in der Landwirtschaft erforderlich. Wir bitte alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Straßensperrung.“
„Bei dieser Bewegungsjagd kommt ein spezifisch unter Beachtung der Infektionsschutzregelungen entwickeltes Hygienekonzept zur Anwendung“, erklärt Forstamtsleiter Baderschneider die Durchführung der Bewegungsjagd unter Corona-Bedingungen.
Das Forstamt appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, mit besonderer Aufmerksamkeit zu fahren und die Geschwindigkeitsbegrenzung einzuhalten. Nach Beendigung der Jagd werde die Straßensperrung umgehend wieder aufgehoben.
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