Habeck kritisiert anhaltenden Tarifstreit zwischen Bahn und GDL

Vor dem erneuten Streik der Lokführer am Dienstag hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft GDL zu einer raschen Einigung aufgerufen.

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GDL-Streik (Archiv)
GDL-Streik (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Vor dem erneuten Streik der Lokführer am Dienstag hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft GDL zu einer raschen Einigung aufgerufen. "Der Bahnstreik darf nicht dazu führen, dass der Tarifstreit zwischen Gewerkschaft und Bahn jetzt über Wochen auf dem Rücken von Wirtschaft und Passagieren ausgetragen wird", sagte Habeck dem "Tagesspiegel" (Dienstagsausgaben).


Bereits zum sechsten Mal wollen die Lokführer im laufenden Tarifstreik den Personen- und den Güterverkehr bestreiken. Der Vizekanzler übte Kritik an dem langen Streit: "Bei allem Respekt - dafür habe ich kein Verständnis mehr", sagte er. Die Beteiligten müssten nun "schnell" zu einer Einigung kommen, so Habeck: "Es geht um Millionen von Pendlern, die zu ihrem Arbeitsplatz müssen und große Mengen von Gütern, die unsere Wirtschaft und damit auch das Land dringend braucht."


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