Hans Reinecke (AfD) tritt von Bundestagskandidatur zurück


Symbolfoto: Werner Heise
Symbolfoto: Werner Heise | Foto: Werner Heise

Peine/Gifhorn. Der AfD wollte eigentlich Hans Reinecke aus Hillerse als Kandidat in den Bundestagswahlkampf schicken. Nun hat der Hillerser seine Kandidatur niedergelegt.


Wir veröffentlichen sein Statement zum Rücktritt an dieser Stelle ungekürzt und unkommentiert:
Ich bin als Direktkandidat der AfD für die Bundestagswahl angetreten, um den technischen Teil der Gesetzgebung, mit den Themen Umwelt, erneuerbare Energien und Abgasgesetzgebung zu vertreten.

Meine Standpunkte habe ich sowohl in meiner Bewerbungsrede im Kreistag als auch in der Rede für die Bewerbung um einen Listenplatz auf dem Landesparteitag vertreten und sie wurden bis dahin positiv angenommen.

Auf dem letzten Landesparteitag am 6. und 7. Mai stießen meine Vorschläge zur Änderung des Grundsatzprogramms auf eine nicht positive Resonanz.

Der Landesfachausschuss hat sich mit seinen Punkten zu den Themen EEG, EnEV, EEWärmeG durchsetzen können, die sich nicht mit meinen Vorstellungen und Ideen decken. Gleichwohl kann ich als Direktkandidat nicht eine Politik vertreten, die weder dem Bundes- noch dem Landesprogramm entspricht.

Daher trete ich hiermit von meiner Kandidatur zurück.


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