Osloß. Die Ortsdurchfahrt Osloß im Zuge der Bundesstraße 188 wird grundhaft erneuert. Verkehrsteilnehmer müssen sich daher in den kommenden Monaten auf Behinderungen einstellen. Hierauf weist die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitag in einer Pressemitteilung hin.
Am Montag, 15. November, beginnen die ersten Arbeiten unter halbseitiger Sperrung mit Ampelanlage. Bis Ende des Jahres 2021 sollen die ersten drei von insgesamt sieben Bushaltestellen (Hauptstraße / Breslauer Straße, Hauptstraße Ortsmitte und Mühlenweg / Schule) im Auftrag der Gemeinde Osloß umgebaut werden. Anfang 2022 erfolgt dann der Umbau der restlichen vier Bushaltestellen.
Nach Fertigstellung dieser Arbeiten beginnt voraussichtlich im Februar 2022 der eigentliche Straßenbau. Hierbei erfolgt der grundhafte Ausbau der Hauptstraße. Die Baustrecke wird dann in zwei Bauabschnitte unterteilt: Der erste Bauabschnitt geht vom östlichen Orteingang bis zur Ortsmitte. Im Zuge der Arbeiten im ersten Bauabschnitt erfolgt zeitgleich die Herstellung einer Linksabbiegespur und Querungshilfe in das neue südliche Baugebiet „Vor dem Hagen" sowie die Herstellung einer Druckwasserleitung. Der zweite Bauabschnitt geht von der Ortsmitte bis zum westlichen Ortsausgang. Hier erfolgt ebenfalls ein grundhafter Ausbau der Fahrbahn. Zusätzlich wird am westlichen Ortsausgang eine neue Querungshilfe hergestellt.
Spätere Arbeiten unter Vollsperrung
Zusätzlich zum zweiten Bauabschnitt wird auch noch die freie Strecke zwischen Osloß und Dannenbüttel sowie der parallel dazu verlaufende Radweg saniert. Die Arbeiten in der Ortsdurchfahrt Osloß sowie auf der freien Strecke zwischen Osloß und Dannenbüttel erfolgen jeweils unter Vollsperrung. Zu diesen Bauabschnitten und den dazugehörigen Umleitungstrecken erfolgen zu gegebener Zeit separate Pressemitteilungen.
Die Gesamtfertigstellung ist für September 2022 geplant. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 2,66 Millionen Euro, von denen der Bund den größten Anteil (rund 1,9 Millionen Euro) übernimmt. Die Gemeinde Osloß trägt rund 545.000 Euro, die Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB) rund 215.000 Euro. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich.
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