Hauptverhandlung gegen Winterkorn neu angesetzt

Im Oktober wurde der Prozess ausgesetzt. Im Februar geht es von vorne los.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Das umfangreiche Strafverfahren gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG Martin Winterkorn startete im September, musste dann aber im Oktober aufgrund gesundheitlicher Gründe des Angeklagten unterbrochen und dann ganz ausgesetzt werden. Nun teilt das Landgericht Braunschweig mit, wie es weitergeht.



In dem Verfahren gegen Prof. Dr. Winterkorn ist der Neubeginn der Hauptverhandlung terminiert, heißt es in einer Pressemeldung. Die sachverständig beratene Kammer gehe von der bestehenden Reise- und Verhandlungsfähigkeit von Winterkorn ab Februar 2025 aus und habe nun erneut 89 Termine bis Februar 2026 vorgesehen.

Über ein Jahr Verhandlung


Die Hauptverhandlung beginnt am Dienstag, 4. Februar, 10 Uhr, im Landgericht Braunschweig. Nach derzeitiger Planung ist der letzte Termin über ein Jahr später, am Donnerstag, 12. Februar 2026, angesetzt.

Worum es in dem Prozess geht, lesen Sie hier.


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