Hauptverhandlung im NOx-Verfahren auf September verschoben

Landgericht Braunschweig

Ein 47-Jähriger wurde am Landgericht freigesprochen. Ihm wurde vorgeworfen, ein Kind missbraucht zu haben
Ein 47-Jähriger wurde am Landgericht freigesprochen. Ihm wurde vorgeworfen, ein Kind missbraucht zu haben | Foto: pixabay

Braunschweig/Wolfsburg. Wie das Landgericht Braunschweig mitteilte, hat die Wirtschaftsstrafkammer dieTermine der Hauptverhandlung im sogenannten NOx-Strafverfahren gegen fünf – teilweise ehemalige – Mitarbeiter der Volkswagen AG, darunter den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Winterkorn aufgehoben. Eigentlich sollte der Prozess am 20. April starten, nun soll er am 16. September beginnen.


Insgesamt sind laut Landgericht mehr als 130 Verhandlungstermine im Zeitraum bis Anfang Juli 2023 anberaumt. Die Verlegung der Hauptverhandlung erfolge mit Blick auf die aktuelle Situation der COVID-19- Pandemie und die Bewertung, die die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder in ihrer jüngsten Videoschaltkonferenz vom 22. März angestellt haben.

Bereits im Januar hatte das Gericht den Prozessauftakt mit gleicher Begründung verschoben.


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