Berlin. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) sieht das geplante Programm für Schulen mit einem hohen Anteil an benachteiligten Schülern von Bund und Ländern nicht durch mögliche Einsparungen im Haushalt 2024 gefährdet. "Ich habe keinen Zweifel daran, dass das Programm wie geplant zum Schuljahr 2024/25 startet", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe).
"Es ist eine Zukunftsinvestition." Das Vorhaben, bei dem Bund und Länder über zehn Jahre 20 Milliarden Euro in Brennpunktschulen investieren wollen, sei fast vollständig ausgearbeitet und allen Koalitionspartnern "ein wichtiges Anliegen", sagte die FDP-Politikerin. "Wir wollen es nicht länger hinnehmen, dass in Deutschland die soziale Herkunft stark über den Bildungserfolg entscheidet. Das ist eine Ungerechtigkeit in unserem Land, die wir alle bekämpfen wollen", so Stark-Watzinger.
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