Heil nie für Verteidigungsministerium angefragt

Entgegen zahlreicher Spekulationen in Politik und Medien war Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) offenbar nie wirklich für die Nachfolge der zurückgetretenen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) im Gespräch.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Entgegen zahlreicher Spekulationen in Politik und Medien war Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) offenbar nie wirklich für die Nachfolge der zurückgetretenen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) im Gespräch. "Ich bin nie gefragt worden", sagte Heil am Mittwoch dem TV-Sender "Welt".


Er sei froh, seine Arbeit weitermachen zu können, denn er habe als Arbeits- und Sozialminister noch viel vor. Der Minister und Bundestagsabgeordnete für Peine und Gifhorn zeigte sich gleichzeitig zufrieden mit der Widerstandfähigkeit des deutschen Arbeitsmarktes in Zeiten der Krise. Vor allem das bewährte Instrument der Kurzarbeit habe geholfen.

"Gas als Waffe"


"Zum anderen ist es uns gelungen - trotz der Tatsache, dass Putin Gas als Waffe eingesetzt hat, um uns wirtschaftlich und sozial zu schädigen - unsere Gesellschaft zusammenzuhalten, die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten in diesem Winter. Das sind alles gute Nachrichten, deshalb haben wir den höchsten Stand sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, und es sind insgesamt 45 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig - so viele gab es noch nie."


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