Wolfsburg. Wolfsburg ist als Wirtschaftsstandort gefragt – daher soll nun das Gewerbegebiet Heinenkamp um die Fläche westlich der A 39 erweitert werden. Das teilte die Stadt in einer Pressemitteilung mit.
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Aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage an der A39 wurde es bereits 2020 in das Konzept regionalbedeutsamer Gewerbestandorte des Regionalverbandes Großraum Braunschweig aufgenommen. Jetzt hat die Verwaltung in Abstimmung mit dem Umweltamt geprüft, ob die Fläche aus Sicht des Umwelt- und Naturschutzes für ein Gewerbegebiet nutzbar ist und ist zu einem positiven Ergebnis gekommen.
Positive Entwicklung
„Wolfsburg entwickelt sich als Wirtschafts- und Gewerbestandort sehr dynamisch weiter“, so Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Um diese Entwicklung zu fördern, ist es für uns besonders wichtig, dass wir interessierten Investoren auch die passenden Gewerbeflächen anbieten können. Der Heinenkamp bietet sich dafür aufgrund der positiven Lagegunst und verkehrlichen Erreichbarkeit besonders gut an.“
„Um bedarfs- und zeitgerecht auf die Ansiedlungsinteressen von Unternehmen reagieren zu können, braucht es ein attraktives Portfolio an baureifen Flächen mit verschiedenen Standortqualitäten für die unterschiedlichen Branchen“, unterstreicht Wirtschaftsdezernent Jens Hofschröer. „Gemeinsames Ziel für die Erweiterung des Heinenkamp ist die Entwicklung zukunftsweisender Gewerbeflächen, welche die Anforderungen an Naturschutz, den Arbeitsmarkt und die Wirtschaftlichkeit vereinen. Da es bereits konkrete Ansiedlungsinteressenten gibt, ist es natürlich in unserem Interesse, die Flächenentwicklung jetzt bestmöglich voranzutreiben“, so Hofschröer weiter.
Rat muss entscheiden
Für die Umsetzung dieses Vorhabens müssen die planungsrechtlichen Grundlagen über die Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung des Bebauungsplanes entwickelt werden. Anschließend müssen die notwendigen Gutachten eingeholt werden. Die Ergebnisse der Gutachten fließen dann wiederum in den Vorentwurf der Bauleitpläne mit ein. Mit dieser Grundlage erfolgen dann auch die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung sowie die Beteiligung der Behörden und Planungsträger.
Nach den Vorberatungen im Ortsrat Hattorf/Heiligendorf und den zuständigen Ausschüssen wird der Rat der Stadt über den Aufstellungsbeschluss abstimmen.
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