Berlin. Die Ausgaben der Jobcenter für die Heizungen der Bürgergeld-Empfänger sind im vergangenen Jahr auf knapp drei Milliarden Euro gestiegen. Das berichtet die "Bild" (Samstagsausgabe) unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.Die Ausgaben lagen infolge der Energiekrise damit 30 Prozent höher als 2022 (2,3 Milliarden Euro).
Im Vergleich zu 2021, dem letzten Jahr vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, sind die Ausgaben sogar um 38 Prozent gestiegen. Jedem Bürgergeld-Haushalt zahlten die Jobcenter im vergangenen Jahr durchschnittlich 92,53 Euro Heizkosten im Monat, schreibt die "Bild" weiter. Im Jahr 2022 waren es noch 68,16 Euro und 2021 nur 67,25 Euro gewesen.
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