120.000 Euro für das "schönste Bauwerk der Stadt Helmstedt"

Der Bund fördert das Juleum als "national wertvoll".

Das schönste Bauwerk der Stadt Helmstedt? Archivbild
Das schönste Bauwerk der Stadt Helmstedt? Archivbild | Foto: Eva Sorembik

Helmstedt. Der Bund unterstützt auch in diesem Jahr den Erhalt von "national wertvollen Kulturdenkmälern". Für die Sanierung von insgesamt 39 Denkmälern bundesweit stehen in diesem Jahr wieder mehr als sechs Millionen Euro zur Verfügung. Mit dabei ist auch ein Bauwerk in Helmstedt. Darüber informiert die Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Anikó Glogowski-Merten (FDP) in einer Pressemeldung.



Der Bund fördert das Juleum in Helmstedt als national wertvoll mit 120.000 Euro. "Es ist ein schönes und richtiges Zeichen, dass das Juleum als wohl schönstes Bauwerk der Stadt Helmstedt eine Förderung vom Bund zur Pflege dieses für unsere Region und darüber hinaus besonderen Objektes erhält", erklärt Anikó Glogowski-Merten, die kulturpolitische Sprecherin ihrer Fraktion ist.

Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung


Die Bundesförderung unterstreiche damit dieses besondere Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. "Ich weiß von eigener Anschauung vor Ort, dass das Juleum als palastartiger Renaissancebau nicht nur für die Stadt selbst eine ganz besondere Bedeutung hat", so die Abgeordnete weiter. Die Universitätsgeschichte sei nicht nur im musealen Bereich, sondern auch in der Bibliothek erkennbar, die etwa 30.000 historische Titel aus der Universitätszeit umfasst. Auch die Aula, das Auditorium Maximum, werd heute für Konzerte und Vorlesungen - auch wissenschaftlicher Natur im Rahmen der Helmstedter Universitätstage - genutzt.

"Als Kunstwissenschaftlerin und kulturpolitische Sprecherin freue ich mich über diese Förderung natürlich außerordentlich. Insgesamt erhalten im Rahmen des Bundesprogramms 39 Vorhaben Zuschüsse, von denen nach Ministeriumsangaben 470.000 Euro nach Niedersachsen fließen", so Glogowski-Merten abschließend.


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